SIC-Team: Sepang-Test mit Kornfeil und Khairuddin
Statt wie die Moto3-Kollegen im kalten Spanien zu frieren, blieb das Team Sepang International Circuit mit Jakub Kornfeil und Zulfahmi Khairuddin in Malaysia. Auf der 5,543 Kilometer langen Strecke von Sepang sind ab dem 18. Februar sieben Testtage, auf drei Wochen verteilt, geplant.
Kürzlich reiste die Crew nach Österreich, um die KTM-Maschinen für Khairuddin und Kornfeil aufzubauen. Am letzten IRTA-Test im März in Jerez wird das Team wieder teilnehmen.
Teammanager Johan Stigefelt erklärte: «Es wird großartig sein, wieder an die Strecke zurückzukehren. Der Winter fühlte sich lang an, obwohl der Jerez-Test, als wir erstmals die KTM-Maschinen testeten, nicht weit zurückliegt. Nun haben wir mehr Erfahrung und auch die völlig neuen Werks-KTM für 2015 im Gepäck. In Sepang zu testen, ist großartig, denn die Bedingungen sind zu dieser Jahreszeit sehr gut. An den ersten drei Testtagen sollen sich die Fahrer mit der Maschine vertraut machen.»
Kornfeil und Khairuddin trainierten auch im Winter fleißig auf zwei Rädern. «Jakub und Fahmi saßen oft auf kleinen Bikes. Sie fuhren auf der Go-Kart-Strecke in Sepang. Das ist hilfreich, denn 2015 wird es wieder hart in der Moto3-Klasse. Daher sind die Testfahrten besonders wichtig, um stark in die Saison zu starten. Ich weiß, dass Jakub und Zulfahmi Top-Resultate anstreben.»
Auch Khairuddin freut sich auf die Testfahrten in seiner Heimat. «Ich liebe es, dort zu fahren. Es ist die beste Teststrecke für uns, weil das Wetter in Malaysia viel besser ist als in Europa. Über den Winter habe ich mit meinem Trainier hart gearbeitet. Ich bin gut vorbereitet und will nun meine neue KTM testen. Sie wird ganz anders sein als das 2013er-Modell, das ich kenne. Beim ersten Test will ich so schnell wie möglich ein gutes Gefühl für das Bike aufbauen und so viele Runden wie möglich fahren.»
Der Tscheche Jakub Kornfeil fuhr bereits im letzten Jahr KTM, damals für das Calvo-Team. «Ich freue mich auf den Sepang-Test mit der neuen Maschine. Derzeit bereite ich mich mit Motocross, Rad fahren und laufen vor. Ich habe meine Atemtechnik verbessert, was mir bei langen Distanzen helfen wird. Zudem habe ich an meiner Koordination gefeilt. Wenn wir nun während der Vorsaison einen guten Job machen, dann kommen wir mit viel Schwung nach Katar. In Sepang muss ich meine Beziehung zur Crew weiter verbessern.»