MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Ana Carrasco: Startverbot – Comeback in Texas

Von Günther Wiesinger
Ana Carrasco (Mitte) im Paddock des Losail Circuits

Ana Carrasco (Mitte) im Paddock des Losail Circuits

Die Spanierin Ana Carrasco muss beim Moto3-WM-Lauf in Katar zuschauen. Erst in Austin in zwei Wochen wird sie wieder auf ihre RBA-KTM steigen.

Die Frauen-Power in der Moto3-Weltmeisterschaft hat sich für den Saisonauftakt auf dem Losail International Circuit um 50 Prozent reduziert.

Denn Ana Carrasco aus dem RBA-KTM-Team von Aleix Espargaró hat sich zuletzt beim IRTA-Test in Jerez das rechte Schlüsselbein gebrochen.

«Ich wollte gestern am Freitag eigentlich normal das erste freie Training eigentlich fahren, aber der Arzt hat mir Startverbot gegeben. Ich habe keine Schmerzen, aber ich habe den Bruch nicht operieren lassen, und eine Röntgenuntersuchung hat gezeigt, dass sich der Knochen an der Bruchstelle noch bewegt und verschiebt. Deshalb muss ich auf den Katar-GP verzichten. Aber in zwei Wochen in Austin bin ich sicher dabei», erklärte Ana Carrasco heute Abend in rosaroten Turnschuhen und mit dem rechten Arm in der Schlinge vor der RBA-Box ihrer Teamkollegen Gabriel Rodrigo und Niklas Ajo.

Das RBA-Team hat nach dem Startverbot für Ana Carrasco über Nacht den Belgier Loris Cresson nach Doha einfliegen lassen. Er fuhr im dritten Training nur zwölf Runden und büsste 10,1 Sekunden auf die Bestzeit von Kiefer-Schützling Danny Kent (Leopard Racing) ein.

Maria Herrera wird die einzige weibliche Teilnehmerin beim Katar-GP sein, die Husqvarna-Pilotin aus dem Husqvarna Factory LaGlisse-Team liegt aber nur an 33. und vorletzer Stelle – 3,899 Sekunden hinter Kent.

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