MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Borsoi: «HRC ließ sich nicht in die Karten schauen»

Von Nereo Balanzin
Francesco Bagnaia auf Mahindra im Kampf mit KTM-Pilot Romano Fenati

Francesco Bagnaia auf Mahindra im Kampf mit KTM-Pilot Romano Fenati

Platz 7 für Francesco Bagnaia in Jerez war das bisher beste Ergebnis für Mahindra 2015. Honda ist stärker als gedacht. «Mahindra ist nicht weit weg», stellte Aspar-Teammanager Gino Borsoi fest.

Für das neue Mahindra-Werksteam, die Mannschaft von Jorge «Aspar» Martinez, gehen 2015 Francesco Bagnaia aus der VR46-Academy, Red-Bull-Rookies-Champion Jorge Martin und Juanfran Guevara an den Start.

2015 ist der siebte Platz von Francesco Bagnaia in Jerez das bisher beste Ergebnis für Mahindra, obwohl vor allem Rookie Jorge Martin bei den Testfahrten schon seinen Speed demonstrierte. Der beste Mahindra-Pilot 2014 war Miguel Oliveira auf WM-Rang 10 vor Brad Binder, die für 2015 beide in das KTM-Werksteam von Aki Ajo wechselten.

Nach dem Jerez-GP testete auch die Aspar-Truppe am Dienstag auf der spanischen Strecke. Das Team arbeitete daran, die Leistung im unteren Drehzahlbereich durch die Elektronik zu verbessern. Das Ergebnis ist ziemlich gut. In Sachen Fahrbarkeit waren die Ergebnisse nicht so eindeutig, es sind weitere Tests nötig.

«Im Winter schien es so, als seinen wir viel näher am Bike von HRC dran, doch wie üblich haben sich die Japaner nicht in die Karten schauen lassen», stellte Teammanger Gino Borsoi fest. «Da sich auch KTM deutlich verbessert, ist es für uns sehr hart. Doch Mahindra ist nicht so weit weg.»

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