Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Le Mans, FP3: Viñales & Husqvarna 0,049 sec zurück!

Von Sharleena Wirsing
Honda-Pilot Enea Bastianini fuhr im dritten Training die Bestzeit, während WM-Leader Danny Kent stürzte. Die Husqvarna- und KTM-Piloten waren stark unterwegs.

Bei bewölktem Himmel und nur 9 Grad Lufttemperatur gingen die Moto3-Piloten am Samstag in ihr drittes Training. KTM-Pilot Romano Fenati aus dem VR46-Team setzte sich in der Anfangsphase an die Spitze. Enea Bastianini löste ihn mit der Honda des Gresini-Teams ab.

Nach den ersten 15 Minuten stand Lokalmatador Fabio Quartararo auf Platz 1. Dahinter reihten sich Efren Vazquez, Enea Bastianini, Brad Binder, Danny Kent und Romano Fenati ein. KTM-Pilot Philipp Öttl hielt sich auf dem 15. Rang.

16 Minuten vor Schluss schoss der kleine Belgier Livio Loi mit der Honda des Teams RW Racing an die Spitze. Mit 1:43,307 min war er jedoch 0,6 sec langsamer als die Bestzeit am Freitag, was den tieferen Temperaturen geschuldet ist. Quartararo lag nur 0,174 sec dahinter. Der beste KTM-Pilot lag auf Platz 3: Romano Fenati.

Karel Hanika aus dem Team Red Bull KTM Ajo konzentrierte sich voll und ganz auf seine Rennpace. Für den Tschechen ist die Zeit im Qualifying am Nachmittag unwichtig, denn er muss ohnehin aus der Boxengasse starten. In Jerez hatte er Juanfran Guevara in der Auslaufrunde von seiner Mahindra geholt. Insgesamt hat er nun sieben Strafpunkte, was einen Start aus der Boxengasse bedeutet.

Bastianini und Quartararo schoben sich an Loi vorbei. KTM-Pilot Oliveira preschte auf Platz 2. Philipp Öttl hatte den zwölften Rang inne. WM-Leader Danny Kent stürzte drei Minuten vor Schluss in Kurve 7, nachdem er sich als Zweiter hinter Bastianini eingereiht hatte. Er blieb unverletzt, doch seine Session war beendet.

In den letzten Sekunden kniete Efren Vazquez schmerzverzerrt im Kiesbett. Er war in Kurve 12 per Highsider gestürzt. Doch er konnte das Kiesbett selbstständig verlassen.

An der Spitze setzte sich Enea Bastianini mit 1:42,900 min durch. Damit war er langsamer als die Freitags-Bestzeit 1:42,731 min. Hinter ihm reihten sich Isaac Viñales (Husqvarna), der nur 0,049 sec einbüßte, Miguel Oliveira (KTM), Danny Kent (Honda), Fabio Quartararo (Honda), Efren Vazquez (Honda) und Karel Hanika (KTM) ein.

Das Feld ist eng beisammen: Die Top-20 lagen innerhalb von einer Sekunde!

Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing beendete das Training auf einem starken elften Platz. Er verlor 0,5 sec auf die Bestzeit.

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