Philipp Öttl (4.): «Rundenzeiten waren konstant!»
Freude im Schedl-Team: Im zweiten freien Training der Moto3-Klasse auf dem Sachsenring schob sich Philipp Öttl immer wieder bis auf Platz 2 nach vorne. Er eroberte in der zweiten Trainingshälfte erneut den zweiten Platz hinter Kent, dann preschte der Deutsche mit 1:27,790 min an die Spitze.
Am Ende konnten sich nur Danny Kent, Niccolò Antonelli und Alexis Masbou vor dem Deutschen platzierten. «Es war ein sehr gutes Training. Nun waren wir auf den Medium-Reifen unterwegs, das lief besser. Ich bin einfach gefahren. Der Sachsenring liegt mir ganz gut. Zudem ist es mein Heim-GP. Das gefällt mir.»
Hast du während des Trainings gesehen, dass du auf Platz 1 liegst? «Ja, ich habe es mir gedacht. Die Kamera ging immer mit mir mit, ich sah mich auf den Leinwänden. Dann habe ich auf die Tafel geschaut, welche Rundenzeit die schnellste ist. Es war meine. Trotzdem habe ich versucht, meine Rundenzeiten weiter konstant zu fahren. Das ist mir gelungen. Wir sind weit vorne. Das passt.»
Wie es derzeit aussieht, müsst ihr am Set-up deiner KTM nicht mehr viel verändern? «Wie es aussieht nicht. Derzeit passt das Bike ganz gut. Doch es liegt noch ein Trainingstag vor uns. Es kann immer noch etwas passieren», ist Öttl bewusst. Auf den Zweiten, Niccolò Antonelli, fehlten dem Deutschen nur 0,175 sec. Danny Kent war jedoch weitere 0,678 sec schneller.
Was hast du dir für das Qualifying vorgenommen? «Da habe ich mir die Top-10 zum Ziel gemacht, wie auch im Rennen.»