Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Philipp Öttl /7.: «Konstant schnelle Zeiten gefahren»

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl mit der KTM des Schedl-Teams

Philipp Öttl mit der KTM des Schedl-Teams

Auch im dritten Moto3-Training auf dem Sachsenring zeigte Philipp Öttl eine starke Leistung. Für das Qualifying sind die Erwartungen hoch. «Ich werde auf jeden Fall alles geben», verspricht Öttl.

Mit der KTM des Schedl-Teams preschte Philipp Öttl im dritten Training zwölf Minuten vor Schluss auf Platz 3 nach vorne. Am Ende der Session belegte der Lokalmatador den siebten Platz der Zeitenliste.

Von Platz 2 trennten den Bayern nur 0,4 sec, doch die überragende Bestzeit von Danny Kent lag 1,025 sec entfernt. «Es war ein gutes Training für uns, denn ich war konstant und fuhr viele schnelle Runden. Ich lag oft im Bereich von 1:27 min. Das war nicht schlecht. Anfangs hatten wir noch den gebrauchten Reifen vom Freitag aufgezogen. Er hatte etwa eine Renndistanz drauf, doch ich fuhr gute Zeiten damit. Danny Kent ist aber Hausnummer für sich.»

Da der Abstand zu Platz 2 nicht besonders groß ist, könnte im Qualifying ein Platz in den ersten beiden Startreihen möglich sein? «Ja, das wäre sehr gut. Speziell bei meinem Heim-Grand-Prix wäre es sehr schön, wenn wir eine gute Leistung abrufen können. Ich werde auf jeden Fall alles geben. Dann sehen wir, was dabei rauskommt.»

Kann irgendjemand mit Kent mithalten? «Schwierig zu sagen. Das kann man nach dem Qualifying besser einschätzen. Die sechs Zehntel Vorsprung von Kent sind viel, aber es war bei Miller im letzten Jahr manchmal ähnlich und im Rennen rückten alle wieder zusammen», erklärte Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Verändert ihr für das Qualifying noch etwas am Bike? «Nur Kleinigkeiten wie ein paar Klicks an der Federung.»

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