Maximilian Kappler: «Brünn ist wie eine Autobahn»
Maximilian Kappler
Im Moto3-Rennen auf dem Sachsenring stürzte Max Kappler aus dem SaxoPrint Racing Team Germany in der 16. Runde mit seiner FTR-Honda heftig. Nun bekommt der Sachse in Brünn erneut die Chance, sich als Wildcard-Pilot zu beweisen.
Das erste Training beendete Kappler auf Platz 32 mit 3,690 sec Rückstand. «Die Strecke geht stark bergauf und bergab. Sie ist wirklich die Autobahn unter den Rennstrecken. Der Kurs ist extrem breit und macht mir Spaß», erklärte der 17-Jährige am Freitag in Brünn. «Der Grip ist relativ gut. Wir hatten jetzt einen guten Start, auf den wir aufbauen können.»
«Im zweiten Training will dort weitermachen, wo ich aufgehört habe. Ich will mir wieder eine Gruppe suchen, denn so lerne ich am meisten. Dann müssen wir noch ein paar Kleinigkeiten am Bike verändern, denn ich habe noch Probleme auf der Bremse. Insgesamt will ich Spaß haben», lachte Kappler.