Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Philipp Öttl: Training mit Folger und Schrötter

Von Sharleena Wirsing
Am Dienstag trafen drei WM-Piloten zufällig in der MX-Halle in Eggenfelden aufeinander: Philipp Öttl, Jonas Folger und Marcel Schrötter. «Ich konnte viel von ihnen lernen», sagte Öttl.

In der MX-Halle-Bayern in Massing bei Eggenfelden staunten die Hobby-Fahrer nicht schlecht, als am Dienstag nicht nur Moto3-Pilot Philipp Öttl zum Training anrückte, sondern auch die deutschen Moto2-Fahrer Jonas Folger und Marcel Schrötter.

«Ja, das war ein recht zufälliges Treffen mit Marcel und Jonas», lachte Öttl. «Wir haben uns vorher nicht abgesprochen. Es war ein cooles Training in der Motocross-Halle, denn ich wusste nicht, wie schnell die beiden sind. Sie sind wirklich sehr schnell. Es war cool, denn ich musste mich wirklich anstrengen, um mit ihnen mitzuhalten. Wir haben uns ein bisschen über ihr Training in Spanien und auch über meines unterhalten. Es war ein guter Austausch. Bevor sie jetzt nach Spanien zurückkehren, werden wir sicher noch einmal zusammen trainieren.»

«Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich konnte einiges von ihnen lernen. Ich hoffe, dass wir bald nochmal zusammen fahren. Das ist sehr hilfreich und auch der Grund dafür, warum die Fahrer in Spanien alle miteinander fahren. So machen wir das auch. Es war ein cooler Zufall», freute sich der 19-jährige KTM-Pilot aus dem Team Schedl GP Racing, das für 2016 in den Besitz von Vater Peter Öttl überging.

«Wir fahren zudem alle dieselbe Maschine: eine neue 2016er KTM 250. So gab es wegen dem Material keine Ausreden», lachte Öttl.

Während Philipp Öttl 2016 erneut für das Team Schedl GP Racing mit einer KTM in der Moto3-Klasse antreten wird, wechselten Jonas Folger und Marcel Schrötter ihre Teams. Folger verließ AGR in Richtung Dynavolt Intact GP, wo er Teamkollege von Sandro Cortese wird. Marcel Schrötter dockte als Ersatz für Folger bei AGR an und verließ das Tech3-Team.

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