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Niccolò Antonelli: Ein Ski-Unfall mit Folgen

Von Jordi Gutiérrez
Niccolò Antonelli mit Mirko Cecchini, Teamchef bei Ongetta Rivacold

Niccolò Antonelli mit Mirko Cecchini, Teamchef bei Ongetta Rivacold

Mirko Cecchini, Teamchef bei Ongetta Rivacold, sprach mit SPEEDWEEK.com über die erschwerte Vorbereitung von WM-Kandidat Niccolò Antonelli auf die Saison 2016.

Niccolò Antonelli wird, nach zwei Rennsiegen 2015 in Brünn und Motegi, als einer der Favoriten auf den Moto3-Titel 2016 gehandelt. Der Italiener geht mit einer Honda für das Team Ongetta Rivacold an den Start. Antonellis Vorbereitung auf die Saison 2016 wurde jedoch von einem Ski-Unfall erschwert.

«Niccolò war in keiner guten Verfassung beim Valencia-Test, da er verletzt ist. Das Hauptziel war also, dass er nicht stürzt. Er hatte sich zuvor schon das Schlüsselbein gebrochen, im Dezember wurde die Platte entfernt. Im Januar brach er sich das Schlüsselbein dann erneut bei einem Ski-Unfall. Er ließ sich nicht operieren, aber er hat noch immer große Schmerzen», erklärte Teamchef Mirko Cecchini.

Zwei Monate lang konnte Antonelli kein Bike fahren. «Beim Valencia-Test ging es daher nur darum, wieder Vertrauen und Selbstbewusstsein aufzubauen. Es war nur eine Art Rollout mit dem neuen Bike.»

Antonellis Teamkollege wird Jules Danilo sein. Der 20-Jährige sammelte 2015 zwölf Punkte, das beste Resultat war Platz 11 in Sepang. «Er befindet sich noch immer in der Phase der stetigen Verbesserung. Wir erwarteten von ihm in Valencia einen weiteren Fortschritt, denn seine Rundenzeiten blieben immer auf demselben Level. Er muss sich 2016 vor allem in den Qualifyings verbessern.» Der nächste Test für das Ongetta-Team findet am 23. und 24. Februar in Jerez statt.

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