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Korntner (KTM): Neue Entwicklungsteile nicht genutzt

Von Jordi Gutiérrez
Christian Korntner, Moto3-Projektleiter bei KTM, sprach nach dem Mugello-Test mit SPEEDWEEK.com über die durchkreuzten Pläne von KTM und den nächsten Test.

«Wir hatten zum Mugello-Test einige neue Entwicklungsteile mitgebracht, wir wollten sie unter denselben Voraussetzungen wie am Sonntag im Rennen testen. Dabei wollten wir uns speziell auf das Chassis konzentrieren. Dafür hatten wir unterschiedliche Entwicklungsteile dabei, aber leider waren die Bedingungen eben nicht mit jenen am Renntag vergleichbar», berichtete KTM-Moto3-Projektleiter Christian Korntner in Mugello.

«Wir haben dann beschlossen, bei nassen Bedingungen am Mapping zu arbeiten, aber was eigentlich auf dem Plan stand, konnten wir nicht erfüllen. Das fiel mehr oder weniger ins Wasser.» Top-Piloten wie Moto3-WM-Leader Brad Binder aus dem Team Red Bull KTM blieben in ihrer Box.

Hätten alle Fahrer das neue Material für den Test erhalten? «Nein, das hätte sich natürlich auf die Top-Fahrer konzentriert. Aber wie gesagt, die Witterungsbedingungen haben uns das nicht erlaubt. Es ist aber ohnehin ein weiterer Test in Jerez geplant. Der Plan war, dort dieselben Komponenten mit anderen Fahrern zu testen, um noch mehr Meinungen einzuholen», erklärte Korntner.

Unter den Moto3-Teams fehlten beim Mugello-Test die RBA-Truppe um Gabriel Rodrigo und Juanfran Guevara, RW Racing mit Livio Loi, das 3570 Team Italia mit Stefano Valtulini und Lorenzo Petrarca auf Mahindra sowie das Schedl-Team.

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