MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Penaltys: Herrera, Di Giannantonio, Rodrigo, Guevara

Von Günther Wiesinger
Fabio Di Giannantonio

Fabio Di Giannantonio

Vier Moto3-Fahrer wurden nach dem Qualifying von Mugello auf dem Startplatz nach hinten versetzt. Der schlimmste Sünder ist Fabio Di Giannantonio.

Der Italiener Fabio Di Giannantonio aus der Moto3-Klasse musste nach dem Qualfying zum GP in Italien eine Strafe über sich ergehen lassen.

Gemäss den Sporting Rules der 2016 FIM GP World Championship Regulations und des FIM Disciplinary und Arbitration Codes in Zusammenhang mit Artikel 3.2.1. hat der Honda-Pilot aus dem Gresini-Team, in drei Sektoren das 110-Prozent-Limit seiner schnellsten Sektorzeiten unterschritten.

Das heisst: Er hat dreimal zu extrem gebummelt beim Warten auf einen brauchbaren Windschatten.

Schon am 17. März 2016 wurde den Piloten in einem Briefing in Katar klar gemacht, dass so eine Vorgangsweise als «unverantwortliches Fahren» betrachtet und deshalb geahndet wird.

Strafverschärfend kommt hinzu, dass Di Giannantonio schon in Le Mans wegen eines ähnlichen Vergehens bestraft wurde.

Das hat zur Folge, das der Sünder und notorische Langsamfahrer in der Startaufstellung für den Mugello-GP um vier Plätze zurückrücken muss.

Giannantonio qualifizierte sich mit einer Zeit von 1:58,228 min für den 12. Startplatz, er muss aber von der 16. Position losfahren.

Weitere Grid Penaltys erhielten Maria Herrera (von P29 auf 33), Gabriel Rodrigo (von P21 auf P24) und Juanfran Guevara (von P26 auf P29).

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