MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Drama in Washougal: Ryan Hughes schwer verletzt

Von Thoralf Abgarjan
Bereits vor einigen Tagen stürzte die amerikanische Motocross-Legende Ryan Hughes in Washougal schwer, brach sich mehrere Halswirbel und war zeitweise gelähmt. Inzwischen wurde er erfolgreich operiert.

Der Unfall ereignete sich bereits vor einigen Tagen auf der Strecke von Washougal, wo der frühere Grand-Prix- und AMA-Pilot Ryan Hughes auf einem Classic-Bike Honda CR Baujahr 79 unterwegs war. Er landete nach einem Sprung auf einem Strohballen, der auf der Strecke lag. Er stürzte und brach sich dabei mehrere Halswirbel.

Für den Zeitraum von ein bis zwei Stunden war Hughes halbseitig gelähmt. Er wurde ins Krankenhaus transportiert und sofort an der Wirbelsäule operiert. Halswirbel C6 ist gebrochen. Weiterhin sind mehrere Wirbel und Bandscheiben betroffen. Die Halswirbel C5 bis C7 wurden operativ mit Metallplatten fixiert.

Zum Glück gingen seine Lähmungserscheinungen nach einer Stunde wieder zurück. Hughes kann seine Gliedmaßen inzwischen wieder vollständig bewegen und er kehrte bereits wieder nach Hause zurück.

Es handelt sich bereits um die zweite schwere Rückenverletzung der amerikanischen Cross-Ikone. 2013 stürzte er auf dem Pala Raceway und brach sich die Brustwirbel T3 und T4 und war danach ebenfalls zeitweilig gelähmt. Die Wirbel T2 bis T6 wurden damals ebenfalls mit einer Metallplatte fixiert und stabilisiert.

Hughes engagierte sich zuletzt als Trainer und Coach im Motocrossbereich. Im letzten Jahr arbeitete er mit dem niederländischen WM-Piloten Glenn Coldenhoff zusammen.


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