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Dani Pedrosa (Sturz): «Ich war nicht am Limit»

Von Sharleena Wirsing
Der verletzte Dani Pedrosa ging am Samstag im FP4 und am Sonntag im Rennen zu Boden. Glücklicherweise zog er sich dabei keine weiteren Verletzungen zu. Pedrosa erlebte 2016 die schlechteste Saison seiner MotoGP-Karriere.

Dani Pedrosa, der sich in Japan Brüche in Schlüsselbein, Wadenbein und einem Mittelfußknochen zugezogen hatte, gab in Valencia sein Comeback. Dieses endete für den zierlichen Spanier jedoch sehr unerfreulich, denn er landete im MotoGP-Rennen früh im Kies, nachdem er sich das gesamte Wochenende tapfer durchgebissen hatte.

Pedrosa war von Startplatz 8 in das Rennen gegangen und hatte in der ersten Runde bereits drei Positionen gutgemacht. Doch in der siebten Runde ging der 31-Jährige aus Sabadell zu Boden. «Der Sturz war eine Schande», schimpfte er. «Ich war gut gestartet und ging die Sache ruhig an, weil ich mich mit den Reifen nicht gänzlich wohl fühlte. Leider stürzte ich nach wenigen Runden am Eingang von Kurve 2 ohne zu pushen. Das Hinterrad rutschte, zur selben Zeit verlor ich die Front und konnte den Sturz nicht mehr verhindern», berichtete Pedrosa. «Ich weiß nicht, was falsch lief, denn ich fuhr nicht am Limit. Es ist sehr schade, dass ich nicht ins Ziel gekommen bin.»

WM-Rang 6 ist Dani Pedrosas bisher schlechteste Platzierung in der Gesamtwertung, seit er 2006 in die Königsklasse kam. Nachdem er in Japan, Australien, Malaysia und nun auch in Valencia leer ausgegangen war, fiel er hinter Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso zurück, der in 18 Rennen 16 Punkte mehr gesammelt hatte als Pedrosa. «Wir haben nun das Ende eines schwierigen Jahres erreicht. Doch wir werden unser Bestes tun, um es im nächsten Jahr besser zu machen», versprach Pedrosa.

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