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Andrea Iannone: «Suzuki bietet sehr gute Basis»

Von Frank Aday
Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR

Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR

Zu Beginn des zweiten MotoGP-Testtages in Valencia hatte sich Andrea Iannone, wie auch sein neuer Suzuki-Teamkollege Alex Rins, im Kies wiedergefunden. Trotzdem glänzte er am Ende mit Platz 4.

Suzuki-Neuling Andrea Iannone umrundete den Circuit Ricardo Tormo am Mittwoch in 1:30,599 min und belegte damit den vierten Rang der MotoGP-Zeitenliste. Er verlor 0,624 sec auf die Bestzeit von Yamaha-Pilot Maverick Viñales. Im Vergleich zur Qualifying-Zeit seines Suzuki-Vorgängers Viñales von 1:30,276 min büßte Iannone nur 0,323 sec ein.

Nach seinem starken Debüt auf der Suzuki GSX-RR erklärte Iannone: «Ich habe einen sehr guten ersten Eindruck von diesem Bike. Nun bin ich wirklich happy. Am zweiten Tag konnten wir sehr viel arbeiten. Wir haben auch sehr viel mehr verstanden, weil wir einige Informationen gesammelt hatten. Diese Maschine bietet meiner Meinung nach eine sehr gute Basis. Das Chassis ist sehr gut. Doch auch ich bin gut gefahren und hatte ein gutes Gefühl. Es gibt aber auch ein paar Bereiche, die noch nicht zu hundert Prozent stimmen. Wir haben Punkte, die verbessert werden müssen. Darüber habe ich viel mit den Ingenieuren und meinem Team gesprochen. Da wir nun die nötigen Informationen haben, können wir weiterarbeiten.»

«Vor allem in den Kurven ist das Bike sehr schnell. Der Speed ist hoch. Das ist für mich die Stärke. Doch es ist sehr wichtig für uns, den ersten Teil der Beschleunigungsphase zu verbessern – vor allem im zweiten und dritten Gang», berichtete Iannone. «Wir haben eine gute Chance, auch diesen Aspekt noch zu verbessern, denn die Power des Motors ist gut. Im ersten Teil der Beschleunigungsphase wird diese Power nur nicht zu hundert Prozent genutzt.»

Zu Beginn des zweiten Testtages hatte sich Iannone, wie sein neuer Teamkollege Alex Rins, im Kies wiedergefunden. Im Gegensatz zu Rins blieb Iannone aber weitgehend unverletzt. «Mein Ellbogen ist geschwollen, ich hatte den ganzen Tag Schmerzen. Ich tat mein Bestes, aber ich habe nicht zu hundert Prozent gepusht, weil es gefährlich gewesen wäre, wenn ich erneut gestürzt wäre. Der Sturz ist schwer zu erklären, denn ich kam erst aus der Box. Vor Kurve 12 berührte ich die Bremse und verlor sofort die Front. Ich denke, es lag an den Temperaturen. Am Morgen waren sie noch recht niedrig.»

Valencia-Test, Endstand am Mittwoch:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:29,975 min
2. Marc Márquez, Honda, 1:30,171
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:30,443
4. Andrea Iannone, Suzuki, 1:30,599
5. Dani Pedrosa, Honda, 1:30,686
6. Cal Crutchlow, Honda, 1:30,709
7. Valentino Rossi, Yamaha, 1:30,709
8. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:30,744
9. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:30,885
10. Jonas Folger, Yamaha, 1:30,948
11. Johann Zarco, Yamaha, 1:31,015
12. Jack Miller, Honda, 1:31,069
13. Scott Redding, Ducati, 1:31,118
14. Alvaró Bautista, Ducati, 1:31,186
15. Héctor Barberá, Ducati, 1:31,244
16. Michele Pirro, Ducati, 1:31,816
17. Pol Espargaró, KTM, 1:31,853
18. Tito Rabat, Honda, 1:31,918
19. Loris Baz, Ducati, 1:32,161
20. Bradley Smith, KTM, 1:32,538
21. Eugene Laverty, Aprilia, 1:32,568
22. Karel Abraham, Ducati, 1:32,699
23. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:33,305
24. Alex Rins, Suzuki, 1:33,761
25. Sam Lowes, Aprilia, NC

Valencia-Test, die Zeiten am Dienstag:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:30,930 min
2. Valentino Rossi, Yamaha, 1:30,950
3. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:31,052
4. Marc Márquez, Honda, 1:31,102
5. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:31,131
6. Cal Crutchlow, Honda, 1:31,156
7. Andrea Iannone, Suzuki, 1:31,165
8. Scott Redding, Ducati, 1:31,242
9. Héctor Barberá, Ducati, 1:31,286
10. Dani Pedrosa, Honda, 1:31,306
11. Jack Miller, Honda, 1:31,477
12. Alvaró Bautista, Ducati, 1:31,674
13. Michele Pirro, Ducati, 1:32,068
14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,177
15. Loris Baz, Ducati, 1:32,315
16. Jonas Folger, Yamaha, 1:32,450
17. Johann Zarco, Yamaha, 1:32,462
18. Tito Rabat, Honda, 1:32,578
19. Pol Espargaró, KTM, 1:32,613
20. Bradley Smith, KTM, 1:32,806
21. Alex Rins, Suzuki, 1:32,811
22. Eugene Laverty, Aprilia, 1:32,935
23. Karel Abraham, Ducati, 1:33,231
24. Sam Lowes, Aprilia, 1:33,359
25. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:34,110
26. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:36,940

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