MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pol Espargaró: «Zeigen, dass KTM gewinnen kann»

Von Frank Aday
KTM-Werkspilot Pol Espargaró ist bewusst, dass die erste Saison mit den Österreichern keine einfache Angelegenheit wird. «In Katar wird es auch gegen die Rookies nicht leicht», meint er.

Das Team Red Bull KTM Factory Racing absolvierte beim Saisonfinale 2016 in Valencia bereits den ersten Renneinsatz mit Testfahrer Mika Kallio als Wildcard-Pilot. Der Finne erreichte den 20. Startplatz mit 2,6 sec Rückstand auf die Pole-Zeit. Im Rennen musste Kallio wegen zwei defekter Speed-Sensoren vorzeitig die Box ansteuern. Als sich Pol Espargaró beim Valencia-Test erstmals auf die RC16 schwang, landete er mit 1:31,853 min auf dem 17. Platz und büßte 1,878 sec auf die Bestzeit ein.

Espargaró ist bewusst, dass ihm 2017 auch die Rookies das Leben schwer machen könnten: Alex Rins auf Suzuki, Sam Lowes auf Aprilia, Jonas Folger und Johann Zarco auf Tech3-Yamaha. «Es kommen neue junge Fahrer in die MotoGP-Klasse, die schnell sind und den nötigen Speed haben. Sie wollen siegen, sie haben diese spezielle Energie, die ich auch hatte, als ich in die MotoGP-Klasse kam. Zudem werden sie auf sehr guten Maschinen unterwegs sein. Alex [Rins] wird die Suzuki fahren, sie hat 2016 bereits ein Rennen gewonnen und war für Podestplätze gut. Und bei den zwei Tech3-Bikes weiß ich auch, wie sie funktionieren. Sie funktionieren perfekt. Es wird für uns nicht einfach, ab Katar gegen diese Fahrer zu kämpfen»

Wir sind bereit, denn wir wollen zeigen, dass KTM gewinnen kann», gab sich Espargaró gegenüber «motogp.com» kämpferisch.

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