Andrea Iannone (13.): «Kein Grund zur Sorge»
Andrea Iannone räumt ein: «Ich habe kein gutes Gefühl auf dem Motorrad»
Nach Platz 13 und ganzen 1,711 sec Rückstand auf die Bestzeit von Maverick Viñales wirkte Andrea Iannone etwas ratlos, als er hinter der Suzuki-Box vor die Journalisten trat: «Was solls, ist ja nur das erste Training gewesen, kein Grund sich Sorgen zu machen. Ich habe einfach kein gutes Gefühl auf dem Motorrad. Generell, nicht nur in der Front.»
«Mein Ziel ist es einfach, bis zum Quali jeden Tag etwas schneller zu werden, dann wird der Abstand von selbst kleiner», meint der Italiener. «Es bringt nichts, etwas zu riskieren, wenn du kein Gefühl für die Maschine hast. Wenn ich also pusche und mich nicht wohlfühle, endet das dann nur mit einem Sturz.»
Seit seinem Umstieg von Ducati auf Suzuki erlebte Andrea Iannone ein Wechselbad der Gefühle. Die Vorsaison des Italieners war von Höhen und Tiefen geprägt, wie der Sieger des letztjährigen Österreich-GP bestätigt: «Das war eine ziemlich schwierige Vorsaison für mich. Wir hatten einen sehr guten Start in Sepang, doch seit dem Test in Phillip Island haben wir verschiedene Probleme, die wir lösen müssen. Wir haben auch viel unternommen, um das Bike an mich und meinen Fahrstil an die Maschine anzupassen. Derzeit ist es aber noch sehr schwierig.»