Scott Redding (10.): «Viele Probleme mit der Front»
Scott Redding gehörte zum exklusiven Quintett, das sich im dritten freien Training auf dem Circuit of the Americas verbessern konnte. Der Brite umrundete die texanische Strecke als Fünftschnellster und sicherte sich damit den direkten Q2-Einzug. Dort schaffte er es allerdings nicht, sich weiter zu verbessern und musste sich deshalb mit dem zehnten Platz begnügen.
Der Pramac-Ducati-Pilot verpasste die dritte Startreihe nur um 12 Tausendstel. Auch auf den achten Platz von Jonas Folger fehlten ihm am Ende nur fünf Hundertstel. Darüber ärgerte sich der 24-Jährige nach dem Abschlusstraining. Und er klagte: «Ich hatte so viele Probleme mit der Front. Ich habe versucht, Druck zu machen, doch in der Kurvenmitte spürte ich, dass mein Vorderrad einzuklappen drohte.»
«Ich gab mein Bestes, obwohl das Feeling nicht mehr so gut wie am Morgen war. Dennoch bin ich zuversichtlich, was das Rennen angeht. Ich konnte in jeder Session zulegen und das Renntempo ist auch nicht schlecht», machte sich Redding Mut.
Sein Teamkollege Danilo Petrucci konnte sich nach dem schwierigen Auftakt am Freitag zwar weiter verbessern, dennoch hatte der Italiener Probleme, ein gutes Feeling für seine GP17 zu finden. «Das war nicht mein bester Tag», fasste der 26-Jährige aus Terni nach getaner Arbeit denn auch zusammen.
«Ich habe nie das richtige Gefühl gefunden, um schneller zu fahren. Ich vermisse das Gefühl für die Front und das hält mich davon ab, so zu fahren, wie ich es gerne würde. Wir müssen herausfinden, wo wir Zeit liegen lassen und in welchen Bereichen wir uns verbessern können», fügte «Petrux» an.