Auktion: Treffen mit Marc Márquez und Dani Pedrosa!
16 Tage bleiben den MotoGP-Fans, um auf der CharityStars-Webseite ihr Gebot für ein ganz besonderes Erlebnis abzugeben. Denn HRC lässt zugunsten der Stiftung «Art4Sport» nicht nur zwei Fahrerlager-Pässe für den Qualifying-Samstag und Rennsonntag in Barcelona versteigern.
Zum Paket, das online unter den Hammer kommt, gehören auch Annehmlichkeiten wie der Zugang zur Honda-Hospitality, in der die Gäste auch verpflegt werden, und ein gemeinsames Abendessen mit HRC-Direktor Tetsuhiro Kuwata, und Repsol-Honda-Sportdirektor Livio Suppo.
Auch ein Besuch in der Box des japanischen Werksteams und ein Treffen mit MotoGP-Weltmeister Marc Márquez sowie seinem Teamkollegen, Lokalmatador Dani Pedrosa, stehen auf dem Programm, das am 10. und 11. Juni 2017 ein unvergessliches Erlebnis im Fahrerlager der Motorrad-Weltmeisterschaft garantiert. Einzig um die Anreise und Unterkunft müssen sich die Bieter selbst kümmern.
Der Erlös aus der Online-Auktion, die am 16. Mai endet, kommt ganz der Stiftung «Art4Sport» zugute. Diese hat sich der Sport-Förderung von Kinder und Jugendlichen verschrieben, die eine Prothese tragen. Sie unterstützt die Eltern finanziell und auch organisatorisch, damit die Kinder ihre Sportart ausüben können.
Ins Leben gerufen wurde die italienische Organisation von den Eltern der Paralympic-Athletin und Fecht-Weltmeisterin Bebe Vio, die 2008 im Alter von elf Jahren durch eine Krankheit alle vier Gliedmassen verlor. Trotz des schweren Schicksalsschlags schaffte sie es, innerhalb eines Jahres wieder in ihr altes Leben zurückzukehren. Ein Grund für die Entschlossenheit, mit der sie sich den Herausforderungen des Alltags stellte, war der Wunsch, wieder ihren geliebten Fechtsport ausüben zu können.
Deshalb machten sich Bebes Eltern auf die Suche nach Sport-Prothesen und entsprechender Ausrüstung. Dabei mussten sie feststellen, dass sie keine Hilfe vom italienischen Gesundheitssystem erwarten konnten. Deshalb entschieden sie sich, eine Organisation ins Leben zu rufen, um einen Bezugspunkt für Bebe und andere betroffene Kinder zu schaffen, die alle der gleiche Wunsch verbindet: Sich sportlich zu betätigen.