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Barcelona FP4: Stürze, Spektakel, Hitze – 1. Pedrosa

Von Günther Wiesinger
Im vierten freien MotoGP-Training auf dem Catalunya-Circuit gelang Dani Pedrosa (Repsol-Honda) bei Gluthitze die Bestzeit. 4. Folger. 5. Rossi. Viele Stars wurden arg geschlagen.

Im vierten freien Training der MotoGP-Klasse durften Márquez, Viñales & Co, zum zweiten Mal auf dem neuen Kurs mit der Formel-1-Schikane fahren, die Kurve 14 war nach dem Freitag-Training verschoben worden.

Im FP4 geht es in erster Linie um das Austüfteln eines Renn-Set-ups und um das Ergründen der Rennpace.

Die Ergebnisse geben Aufschluss über die Konstanz der Rundenzeiten, es zeichnen sich die Favoriten für das Rennen ab.

Aber manche Fahrer stecken dann noch einen weichen Reifen rein und brillieren mit einer schnellen einzelnen Runde.

So kann das Ergebnis verfälscht werden.

Bradley Smith schmiss seine Red Bull-KTM weg, er kommt an diesem Wochenende bisher nicht unter die Top-20, sein Teamkollege Pol Espargaró hingegen hat das im FP3 am Vormittag geschafft.

Zehn Minuten vor Schluss der 30-min-Session lag Pedrosa mit 1:45,486 min an der Spitze, Marc Márquez 0,523 sec dahinter. 3. Folger. 4. Aleix Espargaró. 5. Lorenzo vor Redding, Petrucci, Miller, Barbera. 10. Rossi. 11. Bautista. 12. Crutchlow.

Yamaha hatte in der Früh keinen der vier Fahrer direkt ins Q2 gebracht, also mussten sich Viñales, Rossi, Folger und Zarco auch auf eine schnelle Runde im Q1 vorbereiten, das gleich im Anschluss folgte. Cal Crutchlow ebenfalls. Zarco lag sieben Minuten vor dem Ende mit 1,183 sec Rückstand nur an 17. Stelle. Viñales war 13.

In den letzten vier Minuten stand Dani Pedrosa mit 1:45,486 min an die Spitze, Marc Márquez war Zweier vor Folger, Rossi jetzt Vierter – 0,603 sec hinter Pedrosa.

Dann pfefferte Bautista (Platz 11) seine 2016-Ducati in den Kies, zum zweiten Mal an diesem Tag.

Dann stürmte Andrea Iannone mit der Suzuki auf Platz 2 in 1:45,981 min, Dani Pedrosa wurde zum Sturzopfer.

Der Endstand: 1. Pedrosa, 1:45,486. 2. Iannone,+ 0,495 sec. 3. Márquez, + 0,523 sec. 4. Folger, + 0,532 sec. 5. Rossi, + 0,603 sec. 6. Aleix Espargaró. 7. Lorenzo. 8. Redding. 9. Petrucci. 10. Miller. 11. Barbera. 12. Bautista. 13. Crutchlow. 14. Rabat. 15. Viñales. 16. Abraham. 17. Dovizioso. 18. Zarco. 19. Pol Espargaró, KTM, + 1,291 sec. 20. Baz.

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