MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Pol Espargaró (KTM): «Eine Sekunde im letzten Sektor»

Von Sharleena Wirsing
Pol Espargaró auf seiner KTM in Barcelona

Pol Espargaró auf seiner KTM in Barcelona

Der erste Trainingstag in Barcelona verlief für die KTM-Werkspiloten Pol Espargaró und Bradley Smith mit einigen Schwierigkeiten. «Sogar der weiche Reifen fühlt sich für uns hier hart an», klagte Smith.

«Es ist schwer für uns auf dem neuen Layout, denn wir fahren darauf zum ersten Mal mit der KTM. Nun müssen wir mit den Daten arbeiten, um alles richtig abzustimmen. Doch das ist normal, es ist erst Freitag. Vielleicht können wir hier sogar mehr Daten sammeln als auf anderen Strecken, denn in den engen Kurven des letzten Sektors haben wir große Probleme. Das Turning ist dort nicht so, wie ich mir das vorstelle», resümierte KTM-Werkspilot Pol Espargaró nach Platz 21 und 2,468 sec Rückstand am Freitag in Jerez.

«Wir müssen uns noch deutlich steigern. Es fehlt fast eine Sekunde im letzten Sektor. Wir müssen herausfinden, warum wir dort so viel verlieren. Es geht mehr um das, was das Bike nicht macht: Turning. Wir leiden bei den Richtungswechseln. Durch das neue Layout gibt es viele Richtungswechsel, es ist eng. Wir haben nicht genug Platz», erklärt Espargaró.

Bradley Smith, der mit 3,414 sec Rückstand auf dem letzten Rang landete, erklärte: «Harte Reifen funktionieren für uns nicht. Das erinnert mich an Austin und Argentinien. Wir konnten das noch nicht richtig testen und eine Lösung finden. Zuletzt haben wir in Jerez und Le Mans getestet, wo nicht so harte Reifen eingesetzt werden. Wir hatten noch keine Chance, daran zu arbeiten. Daher freue ich mich auf den Test hier am Montag und dann auch Dienstag und Mittwoch. Sogar der weiche Reifen fühlt sich für uns hier hart an. Wir müssen noch daran arbeiten.»

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