MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Alvaro Bautista (Ducati): «Das war keine gute Idee»

Von Andreas Gemeinhardt
Trotz eines Sturzes in der neuen, bei den Piloten unbeliebten Schikane erreichte Ducati-Pilot Alvaro Bautista (Team Pull&Bear Aspar) die achtschnellste Zeit im zweiten freien Training zum GP von Katalonien.

Die beiden Pull&Bear Aspar Ducati-Piloten Alvaro Bautista und Karel Abraham beendeten das zweite Zeittraining zum Großen Preis von Katalonien in Barcelona auf den Plätzen 8 und 18, dabei musste Bautista auf das Ersatzmotorrad wechseln, nachdem er in der neuen Schikane stürzte.

«Heute Morgen bin ich nur sehr wenige Runden gefahren, da die Strecke nach den Regenfällen nicht in bestem Zustand war», erklärte Bautista. «Man kann sagen, es war nur wie ein Test für uns. Wir müssen aber unbedingt noch herausfinden, wie sich die Reifen über eine längere Distanz verhalten. Der Asphalt ist sehr alt und wellig, es wird schwierig, wenn die Reifen abbauen, dann bist du ständig am Slighten.»

«Unglücklicherweise bin ich in der Schikane gestürzt, als ich versuchte am Kurvenausgang eine andere Linie zu fahren. Jetzt weiß ich, dass das keine gute Idee war. Dieser neue Streckenabschnitt ist mit diesen Bikes sehr schwierig zu meistern, es ist viel zu langsam, aber die Veränderung geschah aus Sicherheitsgründen. Mit dem Ersatzmotorrad kam ich nicht sonderlich gut zurecht, aber unser Ziel für Samstag bleibt der direkte Einzug in das zweite Qualifying.»

Abraham sagte: «Ich bin insgesamt zufrieden, wir konnten nahezu alle Punkte unseres Programms abarbeiten und sind auch einen Schritt weiter gekommen als bei den Tests hier vor einigen Wochen. Jetzt müssen wir die Daten analysieren und entscheiden, wo wir am Samstag ansetzen. Wir haben da noch einige neue Ideen parat.»

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