Andrea Iannone: Warum Suzuki in Barcelona scheiterte
Rins-Ersatz Sylvain Guintoli vor Andrea Iannone
Nur 1,4 sec vor seinem Suzuki-Teamkollegen Sylvain Guintoli überquerte Andrea Iannone am Sonntag in Barcelona die Ziellinie. Iannone kam mit der GSX-RR nur auf Platz 16 ins Ziel – mit 43,221 sec Rückstand.
Diese Enttäuschung hatte sich schon mit Startplatz 12 und über einer Sekunde Rückstand im Qualifying am Samstag angekündigt. Doch Iannone war überzeugt, für das Rennen eine gute Pace zu haben. «Unsere Situation ist im Moment kompliziert», räumte der 27-jährige Iannone nach dem Rennen ein. «Uns ist das bewusst. Manche Rennen laufen besser, andere schlechter. Das Einzige, was wir tun können, ist weiter daran zu arbeiten.»
«Nun liegen zwei Testtage vor uns. Wir werden unser Bestes tun. Das Rennen war von Anfang wirklich hart. Ich hatte überhaupt keinen Grip – vorne und hinten nicht. Das machte alles sehr kompliziert. Ich konnte nicht härter pushen, denn ich war bereits am Limit. Daher versuchte ich, die Situation unter Kontrolle zu halten und nicht zu stürzen. Doch das Resultat liegt natürlich weit hinter unseren Erwartungen und auch hinter unserem wahren Potenzial», betont der WM-15. aus Vasto.