MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marc Márquez (Honda): «Dieses Jahr ist alles anders»

Von Ivo Schützbach
Weltmeister Marc Márquez

Weltmeister Marc Márquez

Mit vier MotoGP-Siegen in Folge auf dem Sachsenring, ist Honda-Werksfahrer Marc Márquez für das Rennen am kommenden Sonntag der Favorit. Der Weltmeister stapelt vorsichtshalber lieber tief.

Eine beachtliche Sachsenring-Bilanz kann Marc Márquez aufweisen: Der 56-fache GP-Sieger aus dem Repsol-Honda-Team konnte auf dem Sachsenring in den letzten sieben Jahren jeweils von der Pole-Position aus einen GP-Sieg erobern: 2010 in der 125-ccm-Klasse, 2011 und 2012 in Moto2 und seit 2013 jeweils in der MotoGP-Kategorie.

«Der Sachsenring war für mich und Honda immer gut», hielt der Spanier fest. «Aber dieses Jahr ist alles anders, es gibt einen neuen Belag. Wir müssen erst schauen, wie der Grip ist und wie die Reifen funktionieren. Dann kommt auch noch das Wetter hinzu, letztes Jahr hatten wir auch ein Flag-to-Flag-Race. Da kann sich alles schnell ändern. Trotzdem ist es so, dass ich ein gutes Gefühl habe, auf dem Sachsenring habe ich schon gewonnen. Und nach dem Rennen in Assen habe ich viel Selbstbewusstsein. Dort stand ich auf dem Podium, obwohl das eines der schwierigsten Wochenende für uns war. Ich konnte einige Punkte auf den WM-Leader aufholen.»

Die MotoGP-WM 2017 brachte bereits einige Überraschungen, in acht Rennen sahen wir fünf verschiedene Sieger. «Diese Meisterschaft kannst du nicht planen», hielt Márquez fest, der als WM-Vierter nach Sachsen kommt. «Vor zwei Rennen lag ich 37 Punkte hinter Viñales an der Spitze und war aus dem WM-Kampf raus. Jetzt bin ich nur noch sieben Punkte hinter Maverick und zu Dovizioso an der Spitze fehlen mir nur elf Punkte. Obwohl mir in der ersten Saisonhälfte einige Fehler unterliefen, mische ich vorne mit. Darüber bin ich glücklich – und werde mit derselben Mentalität weitermachen.»

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