Dani Pedrosa: «Sind im Trockenen und im Nassen stark»
Dani Pedrosa blieb im Qualifying auf dem Sachsenring mehr als sechs Zehntel langsamer als sein Teamkollege Marc Márquez, der sich mit 1:27,302 min zum achten Mal in Folge die Pole für den Deutschland-GP sicherte. Pedrosa, der sich mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:27,949 min noch hinter Danilo Petrucci einreihte, war dennoch zufrieden.
In der anschliessenden Top-3-Pressekonferenz erklärte der 31-Jährige aus Sabadell: «Ich bin natürlich happy, denn wir waren heute im Trockenen und im Nassen stark unterwegs. Schon gestern haben wir Fortschritte erzielen können und nun haben wir nochmals einen Schritt nach vorne gemacht.»
«Ich bin sehr zufrieden mit dem Platz in der ersten Startreihe, denn auf dieser Strecke ist eine gute Ausgangsposition sehr wichtig, schliesslich sind die ersten Kurven ziemlich eng. Da ist es besser, wenn man weit vorne startet», betonte Pedrosa weiter.
Kopfzerbrechen bereitet dem Spanier aber nicht nur das Startgetümmel, auch das Wetter sorgt für Diskussionen, denn im neunten WM-Lauf könnte der Regen über Erfolg und Niederlage entscheiden. «Wir wissen schlicht nicht, was das Wetter machen wird, deshalb müssen wir uns gedulden und schauen, was uns erwartet», meint er achselzuckend.
Und zum Schluss fügt Pedrosa kämpferisch an: «Sollte es trocken bleiben, haben wir eine gute Rennabstimmung. Und im Regen waren wir auch nicht schlecht unterwegs. Wenn es geregnet hat, dann so richtig stark. Dafür trocknete die Strecke unglaublich schnell ab, sobald es wieder aufgehört hatte. So oder so, wir müssen uns auf alles vorbereiten, aber wenigstens wissen wir, dass wir in allen Bedingungen stark sind.»