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Alex Rins (13./Suzuki): Q2 um nur 0,006 sec verpasst

Von Sharleena Wirsing
Rookie Alex Rins auf der Suzuki GSX-RR

Rookie Alex Rins auf der Suzuki GSX-RR

MotoGP-Rookie Alex Rins zeigte im Qualifying 1 eine starke Leistung, aber scheiterte knapp am Sprung in das Q2. Sein Suzuki-Teamkollege Andrea Iannone landete als 20. hinter beiden KTM-Piloten.

Alex Rins, der beim Assen-GP sein Comeback nach einer langwierigen Handgelenksverletzung gab, trennten am Samstag in Brünn nur 0,006 sec vom Einzug in das Qualifying 2, in dem die Startplätze 1 bis 12 vergeben werden. Der Suzuki-Pilot wird am Sonntag von Platz 13 in das zehnte Saisonrennen starten.

«Ich habe das Qualifying wirklich genossen. Am Ende war ich sehr nah am Einzug in das Q2 dran. Es so knapp zu verpassen, war sehr schade. Aber es ist auch positiv, denn das bedeutet, dass ich mich Session für Session verbessert habe. Tatsächlich konnte ich hier wirklich große Fortschritte machen. Eigentlich steigerte ich mich an allen Rennwochenenden seit meiner Rückkehr. Jedes Mal, wenn ich auf die GSX-RR steige, lerne ich etwas Neues und verbessere mich. Nun bin ich wieder völlig fit und zuversichtlich für das Rennen», freute sich Rins.

Während Rookie Alex Rins eine solide Leistung ablieferte, erlebte Andrea Iannone erneut ein Desaster: Startplatz 20 hinter beiden KTM-Piloten und 2,3 sec Rückstand auf die Pole-Zeit. «Bis zum Samstag lief es eigentlich positiv. Am Freitag hatte ich ein gutes Gefühl für das Bike und erreichte auch im FP3 noch Verbesserungen. Wir waren zuversichtlich für das FP4 und das Q1. Im FP4 probierten wir ein paar unterschiedliche Einstellungen aus, die mir mehr Vertrauen schenkten. Also pushte ich mehr, doch leider verlor ich die Front in einer langsamen Kurve. Ich konnte das Bike nicht weiter einsetzen. Im Q1 war ich zuversichtlich, aber ich schaffte im ersten Run keine Verbesserung. Danach mussten wir wegen eines technischen Defekts, einem kleinen Problem, aufgeben. Es trat Öl aus, deshalb wollten wir das Risiko nicht eingehen. Meine Position ist eine Schande, aber mein Gefühl bleibt positiv. Mit einem guten Start und einer konstanten Pace kann ich es in die Top-10 schaffen», ist der Italiener überzeugt.

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