Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Hector Barberá (Avintia Ducati) überrascht mit Rang 6

Von Helmut Ohner
Hector Barberá kommt mit dem Red Bull Ring gut zurecht

Hector Barberá kommt mit dem Red Bull Ring gut zurecht

Dem Spanier Hector Barberá gelang im ersten freien Training zum MotoGP-Rennen auf dem Red Bull Ring die beste Zeit. Am Nachmittag konnte er sich nicht mehr verbessern und fiel auf Platz 6 zurück.

Zur Überraschung aller umrundete Hector Barberá am Vormittag den Red Bull Ring am schnellsten. Der Avintia-Ducati-Fahrer markierte eine Zeit von 1:24,631, an die kein anderer Pilot herankommen sollte. Weil sich der Spanier am Nachmittag darauf konzentrierte eine gute Rennabstimmung zu erarbeiten und nicht mehr auf Zeitenjagd ging, beendete er den ersten Trainingstag an der sechsten Stelle.

«Was soll ich sagen, das erste Training ist perfekt gelaufen. Danach habe ich nur an der Rennabstimmung gearbeitet. Ich habe auch auf den Einsatz eines weichen Reifens verzichtet, weil ich ihn mir für morgen aufsparen wollte», berichtete Barberá. «Ich bin völlig entspannt, die Zeiten sind mir leicht von der Hand gegangen. Das gesamte Team hat einen guten Job abgeliefert. Aber morgen ist der entscheidende Tag, um ins Q2 zu kommen und mich für das Rennen vorzubereiten.»

Obwohl Loris Baz nicht einmal 0,3 Sekunden langsamer als sein spanischer Teamkollege war, reichte es nur zum 14. Platz. «Hier am Red Bull Ring geht es immer ziemlich knapp zu, die Zeitenabstände betragen jeweils nur wenige hundertstel Sekunden. Deswegen beunruhigt mich meine Platzierung auch nicht. In zwei Kurven habe ich zwar noch Probleme, aber das macht mir keine Sorgen. Wir arbeiten in die richtige Richtung», erzählte der großgewachsene Franzose.

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