Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Pol Espargaró (KTM/12.): «Keine perfekte Runde»

Von Sharleena Wirsing
Pol Espargaró und Bradley Smith

Pol Espargaró und Bradley Smith

Beim Heim-GP von KTM auf dem Red Bull Ring gelang es Pol Espargaró am Freitag, den Rückstand auf die Spitze deutlich unter einer Sekunde zu halten. Bradley Smith landete hingegen auf dem letzten Platz.

Auf dem Red Bull Ring ließ Pol Espargaró am Freitag mit Platz 12 der kombinierten Zeitenliste und 0,813 sec Rückstand auf die Spitze aufhorchen. «Ich bin happy. KTM kam zum Testen mit Mika [Kallio, Testfahrer] hierher, aber noch mit dem alten Motor. Beim neuen Motor mussten wir erst die Motorbremse, Anti-Wheelie und die Schaltvorgänge anpassen, da sich die Drehzahl unterscheidet. Darum begannen wir etwas weiter hinten. Doch nun bin ich glücklich», versicherte der Spanier, der in Brünn mit Platz 9 geglänzt hat.

Dir fehlten nur 0,094 sec auf die Top-10. Bist du nach Platz 12 überrascht? «Ja, ich bin überrascht, denn im FP2 hatte ich ein Problem. Als wir das für den letzten Run mit neuen Reifen behoben hatten, kam ich etwas zu schnell an den Bremspunkt. Mir gelang also keine perfekte Runde. Es wären also noch ein paar Zehntel drin gewesen. Trotzdem war ich nah an den Top-10 dran. Wir werden sehen, ob ich es am Samstag direkt in das Q2 schaffen kann. Das wäre auf dieser Strecke sehr schön.»

Bradley Smith landete mit 1,6 sec Rückstand auf dem letzten Platz der Zeitenliste. «Nach dem Brünn-Test war ich ziemlich happy. Nun testeten wir ein paar technische Dinge im Vergleich. Damit wollten wir am Morgen schon fertig sein, doch wir erlebten technische Probleme mit meiner zweiten Maschine. Darum mussten wir sie später nochmals testen. Wir verloren Zeit. Es passte einfach nicht. Ihr würdet gar nicht glauben, was heute alles nicht zusammenpasste. Wir sind weit von dem entfernt, wo wir stehen müssten. Aber so gut habe ich mich auf dem Bike an einem Freitag noch nie gefühlt, deshalb bin ich sehr zuversichtlich.»

Das Team Red Bull KTM wird auf dem Red Bull Ring von Testfahrer Mika Kallio verstärkt. Der Finne landete am Freitag auf Platz 19 mit 1,2 sec Rückstand.

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