MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Johann Zarco (5.) vor Maverick Viñales & Vale Rossi

Von Waldemar Da Rin
Starker fünfter Platz für Johann Zarco in Spielberg

Starker fünfter Platz für Johann Zarco in Spielberg

Mit dem fünften Platz beim MotoGP-Rennen auf dem Red Bull Ring schnappte Johann Zarco den beiden Movistar-Yamaha-Piloten Maverick Viñales und Valentino Rossi wertvolle Punkte weg.

Nach seinem fünften hervorragenden Rang wurde Johann Zarco in der Tech-3-Hospitality mit großem Applaus empfangen. Wieder einmal hatte es der zweimalige Moto2-Weltmeister geschafft vor den Movistar-Yamaha-Stars Maverick Viñales und Valentino Rossi ins Ziel zu kommen. Damit verhalf er Marc Marquez, seinen Vorsprung auf seine Markenkollegen zu vergrößern.

«Eigentlich habe ich einen guten Start erwischt, trotzdem habe ich den Anschluss an die Spitze verloren. Nach fünf, sechs Runden haben die Reifen begonnen, optimal zu arbeiten. Ich habe mich sehr stark gefühlt und konnte meinen Rückstand auf die Spitze wieder verringern. Ab da ist es allerdings wieder schwieriger geworden», erzählte Zarco nach dem über 28-Runden führenden Rennen.

«Vor allem in den Beschleunigungsphasen habe ich kontinuierlich Boden auf meine Vordermänner verloren, der sich in den Bremszonen nur schwer wieder gutmachen ließ. Trotzdem habe ich mich vor Maverick und Valentino an die fünfte Stelle schieben können. Ich habe mich darauf konzentriert keine Fehler zu machen und kein unnötiges Risiko einzugehen.»

«Die Reifen haben ab der Halbzeit begonnen, nachzulassen und ich musste meinen Fahrstil darauf ausrichten. Beim Angriff auf Lorenzo ist mir knapp vor Schluss ein kleiner Fehler unterlaufen und ich habe kurz meinen fünften Platz eingebüßt. Mit dem Resultat bin ich natürlich mehr als zufrieden.»

«Heute konnte ich wieder einiges lernen. Zum Beispiel, dass ich mich das Motorrad anders fahren muss, wenn die Reifenhaftung abnimmt. Und ich weiß jetzt auch, dass ich in der Lage bin, eine gute Leistung abzuliefern, wenn ich mich gut fühle und die Rennstrecke wie den Red Bull Ring mag.»

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