Wie Marc Márquez seine beiden Stürze überstanden hat
«Schon der erste Crash hat unsere Pläne durcheinander gebracht», meinte Marc Márquez zu seinem heftigen Highsider im zweiten freien Training. «Der Reifen war kalt, ich war übermütig, die Sonne schien, ich pushte ab der ersten Runde. Das war mein Fehler. Das zweite Motorrad hatte eine andere Abstimmung, ich versuchte eine gute Basis zu finden.»
Dann stürzte der Spanier erneut, dieses Mal rutschte ihm das Vorderrad weg. «Ich fuhr nicht gut», räumte Márquez ein. «Dafür war mein Rhythmus gut, wenigstens das. Auch wenn ich arg strauchelte, war ich mit meinem Rhythmus nicht weit weg von den Besten.»
Als Fünfter verlor der unverletzte Márquez 0,714 sec auf die Bestzeit seines Honda-Markenkollegen Cal Crutchlow aus dem Team von Lucio Cecchinello. «Am Samstag muss ich ein gutes Gefühl für den Vorderreifen entwickeln», ist dem 24-Jährigen klar. «Wir haben einige Ideen. Dann müssen wir noch herausfinden, welcher Hinterreifen der Beste ist, das ist wichtig fürs Rennen.»