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Maverick Viñales (9.): «2018 nicht dieselben Fehler»

Von Frank Aday
Maverick Viñales erlebte in Sepang eine weitere Enttäuschung

Maverick Viñales erlebte in Sepang eine weitere Enttäuschung

Beim Australien-GP freute sich Maverick Viñales über große Fortschritte im Nassen. Doch am MotoGP-Rennwochenende in Malaysia holten den Yamaha-Werksfahrer seine Probleme wieder ein.

«Es war ein anderes Gefühl als im FP2. Dort hatte ich noch guten Grip und ein gutes Feeling, doch im Rennen war das ganz anders», klagte Maverick Viñales nach Platz 9 im MotoGP-Rennen von Sepang.

Viñales musste sich nicht nur Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco auf Platz 3, sondern auch seinem Movistar-Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi auf dem siebten Rang geschlagen geben. «Ich startete gut und wollte sofort pushen. Als ich das Gas aufdrehte, merkte ich sofort, dass sich mein Gefühl verändert hat. Die Maschine slidete sofort, ich wäre beinahe per Highsider abgeworfen worden. Ich litt das gesamte Rennen. Da das Hinterrad so stark slidete, ich war sehr angespannt. Doch immerhin funktioniert unser Bike im Nassen nun manchmal. Doch die Bedingungen waren schlechter als im freien Training.»

Hätte der weiche Hinterreifen ein Vorteil sein können? «Eigentlich nicht, wenn man sich meinen Rhythmus im FP2 anschaut. Ich war Viertschnellster. Darum habe ich mich für den harten Hinterreifen entschieden. Vorher weißt du es nie. Vielleicht wäre der weiche nach wenigen Runden zerstört gewesen. Die Saison ist fast vorbei. Nun müssen wir uns entspannen und über 2017 nachdenken, damit wir nicht dieselben Fehler machen.»

Im Trockenen fühlte sich Viñales bedeutend stärker. «Nach dem Warm-up war ich sehr happy, denn ich erlangte mein Gefühl aus der Vorsaison zurück. Ich konnte sehr spät bremsen und hatte am Kurveneingang wieder ein gutes Gefühl für die Front. Wenn es trocken gewesen wäre, hätte ich ein großartiges Rennen fahren können. Auf 20 Runden alten Reifen konnte ich 2:00er-Zeiten fahren», betonte Viñales. «Doch es regnete. Ich wollte pushen, slidete aber überall. Wir müssen nun analysieren, was 2017 falsch lief. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass der Beginn der Saison unglaublich verlief und wir sehr stark waren.»

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