MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dani Pedrosa (Honda/11.): Neuer Motor, neues Chassis

Von Sharleena Wirsing
Honda-Pilot Dani Pedrosa vor Andrea Dovizioso

Honda-Pilot Dani Pedrosa vor Andrea Dovizioso

Valencia-Sieger Dani Pedrosa kam am ersten Testtag der MotoGP-Klasse nicht über den elften Rang hinaus. Am Nachmittag schwang er sich erstmals auf den Honda-Prototyp für 2018.

Mit stattlichen 1,1 sec Rückstand auf die Bestzeit von Yamaha-Pilot Maverick Viñales belegte Dani Pedrosa nur zwei Tage nach seinem famosen Sieg in Valencia nur den elften Rang der Zeitenliste. Am Morgen war Pedrosa mit der 2017-Honda unterwegs, am Nachmittag stieg er auf den Prototyp für 2018, der mit einem neuen Chassis und einem neuen Motor ausgestattet ist.

«Wir haben die Standard-Maschine nur eingesetzt, um die Streckenbedingungen einschätzen zu können. Danach fuhr ich die Maschine für 2018 mit unserem Basis-Set-up. Wir übertrugen das Setting einfach auf das neue Bike. Doch da Motor und Chassis anders sind, hat das nicht perfekt funktioniert», erklärte der Repsol-Honda-Pilot. «Im Verlauf des Tages nahmen wir nicht viele Veränderungen vor, denn mit einem neuen Motor musst du Mappings und andere Einstellungen anpassen. Das kostet viel Zeit.»

Ist der Motor ein Fortschritt? «Ich fühle nicht viel am Kurveneingang, aber aus der Kurve heraus schon viel mehr. Es gibt sehr viele Dinge, die noch angepasst werden müssen. Dabei müssen wir Schritt für Schritt vorgehen. Insgesamt war es aber ein sehr positiver Testtag.»

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