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Gigi Dall’Igna (Ducati): 2018er-Chassis im Fokus

Von Otto Zuber
Gigi Dall’Igna verrät, welche Probleme bei der Entwicklung der 2018er-Ducati im Fokus stehen. Der General Manager von Ducati Corse erklärt auch, warum die Italiener im Bereich der Aerodynamik die Nase vorn haben sollten.

Für Gigi Dall’Igna ist klar: Seine Mannschaft ist auch für 2018 gut aufgestellt. Denn mit dem 2017er-Bike verfügt das Ducati-Werksteam über eine gute Basis, mit der Andrea Dovizioso sechs GP-Siege einfuhr und bis zum Saisonfinale um den WM-Titel mitkämpfen konnte. Sein hochkarätiger Teamkollege Jorge Lorenzo schaffte es immerhin drei Mal aufs Treppchen.

Kein Wunder, will man bei Ducati nicht zu viel am Bike verändern. Das ist auch gar nicht nötig, stellt Gigi Dall’Igna, General Manager bei Ducati Corse, im Gespräch mit den Kollegen von MotoGP.com klar. In einem kurzen Video-Interview erklärt er: «Wenn man sich die Ergebnisse von 2017, ist klar, dass wir keine umfassenden Veränderungen vornehmen müssen.»

Und der Italiener erzählt gewohnt offen: «Erstes Ziel ist es, die Probleme, die wir im vergangenen Jahr auf gewissen Strecken wie etwa Philipp Island hatten, möglichst aus der Welt zu schaffen. Wir haben das Bike also auf Basis der Erfahrungen, die wir in der Saison 2017 gemacht haben, weiterentwickelt.»

Dall’Igna betont ausserdem: «Unser Ziel ist es, das Chassis zu verbessern, das haben wir den ganzen Winter vor Augen. Aber natürlich versuchen wir auch in den anderen Bereichen des Bikes zuzulegen. Etwa beim Motor, der etwas mehr PS hat als in der vergangenen Saison.»

Auch mit Blick auf die Aerodynamik macht er sich keine Sorgen. «In diesem Bereich haben wir früher als die Konkurrenz mit der Arbeit begonnen, deshalb werden wir da auch mehr als die anderen finden», ist das Ducati-Oberhaupt überzeugt.

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