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Andrea Iannone (10.): «Plan war durcheinander»

Von Kay Hettich
Suzuki-Pilot Andrea Iannone sieht Licht am Ende des Tunnels

Suzuki-Pilot Andrea Iannone sieht Licht am Ende des Tunnels

Am zweiten Testtag der MotoGP in Sepang stellte Andrea Iannone die interne Rangordnung bei ECSTAR Suzuki wieder her und fuhr eine Winzigkeit schneller als Alex Rins. Für Ducati, Honda und Yamaha reichte es aber nicht.

Nachdem sich Andrea Iannone am Sonntag nach Stürzen und mit einer Zeit von 2:01,027 min im breiten Mittelfeld der MotoGP widerfand, gelang dem draufgängerischen Italiener mit der Ecstar Suzuki am zweiten Testtag immerhin der Sprung unter die besten zehn. Sein Rückstand auf Yamaha-Star Maverick Vinales schrumpfte auf noch 0,570 sec.

Iannone beschäftigte sich auf verschiedene Chassis-Konfigurationen an der 2018er GSX-RR und wirkte zufrieden. Als Einziger der Suzuki-Piloten schaffte der 28-Jährige eine Rundenzeit unter zwei Minuten. «Heute haben wir wieder ein paar Dinge besser verstanden und haben gutes und schlechtes herausgefunden», meinte der Italiener. «Wir haben mehrere Set-up-Varianten ausprobiert, um herauszufinden, wie das Bike auf die Veränderungen reagiert. Das Wetter und die Stürze haben unser Testprogramm etwas durcheinander gebracht, deshalb müssen wir konzentriert arbeiten, damit wir das wahre Potenzial der Optionen aufdecken.»

Teamkollege Alex Rins scheiterte knapp an der Zwei-Minuten-Marke und landete 0,1 sec hinter Iannone auf Rang 13. Der Spanier setzte am Montag sein Arbeitsprogramm fort und testete verschiedene Motorspezifikationen. «Wir haben das Bike auf einen neuen Motor abgestimmt und dadurch sehr positive Dinge entdeckt», berichtete Rins. «Am Dienstag werden wir mehr am Chassis und Fahrwerk arbeiten.»

Auch am zweiten Testtag unterstützte Testfahrer Sylvain Guintoli die beiden Werkspiloten. Der Franzose markierte nach 46 Runde eine persönliche Bestzeit von 2:01,392 min.

Die Testzeiten aus Sepang, Tag 2:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,355 min
2. Valentino Rossi, Yamaha, +0,035 sec
3. Cal Crutchlow, Honda, +0,088
4. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,143
5. Jack Miller, Ducati, +0,154
6. Johann Zarco, Yamaha, +0,347
7. Marc Márquez, Honda, +0,375
8. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,377
9. Danilo Petrucci, Ducati, +0,392
10. Andrea Iannone, Suzuki, +0,562
11. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,570
12. Dani Pedrosa, Honda, +0,644
13. Alex Rins, Suzuki, +0,687
14. Pol Espargaró, KTM, +0,907
15. Tito Rabat, Ducati, +1,151
16. Bradley Smith, KTM, +1,165
17. Franco Morbidelli, Honda, +1,307
18. Mika Kallio, KTM, +1,346
19. Álvaro Bautista, Ducati, +1,373
20. Karel Abraham, Ducati, +1,559
21. Takaaki Nakagami, Honda, +1,597
22. Sylvain Guintoli, Suzuki, +2,037
23. Scott Redding, Aprilia, +2,101
24. Yonny Hernandez, Yamaha, +2,199
25. Xavier Simeon, Ducati, +2,334
26. Tom Lüthi, Honda, +2,455

Die Testzeiten aus Sepang, Tag 1:

1. Dani Pedrosa, Honda, 1:59,427 min
2. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,343 sec
3. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,375
4. Danilo Petrucci, Ducati, +0,696
5. Jack Miller, Ducati, 0,751
6. Valentino Rossi, Yamaha, +0,806
7. Marc Márquez, Honda, +0,863
8. Johann Zarco, Yamaha, +0,994
9. Cal Crutchlow, Honda, +1,095
10. Pol Espargaró, KTM, +1,141
11. Alex Rins, Suzuki, +1,200
12. Takaaki Nakagami, Honda, +1,237
13. Maverick Viñales, Yamaha, +1,287
14. Aleix Espargaró, Aprilia, +1,439
15. Tito Rabat, Ducati, +1,485
16. Andrea Iannone, Suzuki, +1,600
17. Bradley Smith, KTM, +1,672
18. Franco Morbidelli, Honda, +1,734
19. Álvaro Bautista, Ducati, +2,301
20. Sylvain Guintoli, Suzuki, +2,437
21. Scott Redding, Aprilia, +2,535
22. Yonny Hernandez, Yamaha, +2,626
23. Karel Abraham, Ducati, +2,661
24. Xavier Simeon, Ducati, +3,519
25. Tom Lüthi, Honda, +4,305
26. Michele Pirro, Ducati, +5,340
27. Mika Kallio, KTM, +6,505

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