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Maverick Viñales (Yamaha): «Ducati ist hervorragend»

Von Günther Wiesinger
Maverick Viñales auf der Yamaha M1

Maverick Viñales auf der Yamaha M1

Yamaha-Star Maverick Viñales schloss den letzten Testtag in Sepang nur auf dem enttäuschenden 18. Platz ab und war ratlos: «Ich weiß nicht, warum wir so viel Zeit verloren haben.»

Maverick Viñales, der die Vorsaisontests 2017 dominiert hatte, erreichte am dritten Testtag in Sepang nur den enttäuschenden 18. Rang und büßte 1,7 sec auf die Bestzeit ein. Doch seine Zeit vom Montag rettete den Yamaha-Werksfahrer auf Platz 7 der kombinierten Zeitenliste. Sein Rückstand lag bei 0,525 sec.

«Um ehrlich zu sein, haben wir recht gut gearbeitet. Der letzte Tag war aber sehr schwierig. Ich weiß nicht, warum wir so viel Zeit verloren haben. Vor allem am Nachmittag hatten wir Mühe, während es am Morgen ganz gut lief. Wir arbeiteten intensiv und konnten uns insgesamt verbessern», versicherte der WM-Dritte von 2017.

Was schränkte dich am Dienstagnachmittag ein? «Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht genau. Wir müssen weiterarbeiten. Beim Thailand-Test werden wir dann mehr wissen», wiegelte Viñales ab.

Wie auch Rossi und Zarco testete Viñales die neue Aero-Verkleidung von Yamaha, die durch mehr Downforce für besseren Kontakt zwischen Vorderreifen und Asphalt und somit für mehr Stabilität und weniger Wheelies sorgen soll. «Sie funktioniert sehr gut, denn ich stellte eine Verbesserung in der Beschleunigungsphase fest. Ich denke, das können wir in Thailand noch besser testen, denn die Strecke von Buriram bietet viele starke Beschleunigungsphasen.»

Viñales’ Vorgänger im Yamaha-Werksteam, Jorge Lorenzo, stellte am Dienstag mit der Ducati Desmosedici einen neuen Rundenrekord in Sepang auf. «Das war eine großartige Zeit. Zudem sind sie konstant. Ducati ist auf einem hervorragenden Level. Warten wir den Thailand-Test ab, aber ich denke, dass sie auch beim Saisonauftakt in Katar ganz vorne dabei sind.»

Sepang-Test, kombinierte Zeitenliste aller drei Tage:

1. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min
2. Dani Pedrosa, Honda, + 0,179 sec
3. Cal Crutchlow, Honda, + 0,222
4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,339
5. Jack Miller, Ducati, + 0,516
6. Alex Rins, Suzuki, + 0,518
7. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,525
8. Marc Márquez, Honda, + 0,552
9. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,560
10. Johann Zarco, Yamaha, + 0,681
11. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,698
12. Tito Rabat, Ducati, + 0,717
13. Andrea Iannone, Suzuki, + 0,785
14. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,095
15. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,241
16. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,375
17. Pol Espargaró, KTM, + 1,432
18. Mika Kallio, KTM, + 1,634
19. Bradley Smith, KTM, + 1,690
20. Franco Morbidelli, Honda, + 1,696
21. Karel Abraham, Ducati, + 1,744
22. Xavier Siméon, Ducati, + 1,954
23. Scott Redding, Aprilia, + 1,982
24. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,290
25. Tom Lüthi, Honda, + 2,296
26. Yonny Hernandez, Yamaha, + 2,393
27. Michele Pirro, Ducati, +5,937

Die Testzeiten aus Sepang, Dienstag, 30. Januar

1. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min
2. Dani Pedrosa, Honda, + 0,179 sec
3. Cal Crutchlow, Honda, + 0,222
4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,339
5.Jack Miller, Ducati, + 0,516
6. Alex Rins, Suzuki, + 0,518
7. Marc Márquez, Honda, + 0,552
8. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,619
9. Johann Zarco, Yamaha, + 0,681
10. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,698
11. Tito Rabat, Ducati, + 0,717
12. Andrea Iannone, Suzuki, + 0,785
13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,132
14. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,241
15. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,375
16. Mika Kallio, KTM, + 1,634
17. Franco Morbidelli, Honda, + 1,696
18. Maverick Viñales, Yamaha, + 1,717
19. Karel Abraham, Ducati, + 1,744
20. Xavier Siméon, Ducati, + 1,954
21. Scott Redding, Aprilia, + 1,982
22. Bradley Smith, KTM, + 2,139
23. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,290
24. Tom Lüthi, Honda, + 2,296
25. Yonny Hernandez, Yamaha, + 2,393

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