Cal Crutchlow (Honda): «Meine Pace ist sehr gut»
Cal Crutchlow auf der LCR-Honda
Nur 0,222 sec trennten Cal Crutchlow am Ende des dritten MotoGP-Testtages in Sepang von der Bestzeit, die Jorge Lorenzo auf der Ducati vorlegte. Auch in der kombinierten Zeitenliste aller drei Testtage landete der Brite aus dem LCR-Honda-Team auf dem dritten Rang.
«Wir haben einen wirklich guten Job gemacht und alles erledigt. Am Ende ging uns ein bisschen die Zeit aus, weil die Streckenbedingungen in den letzten 20 Minuten nicht mehr ideal waren. Ich hatte mir aber genau für diese Zeit drei weiche Reifen aufgespart. Meine Zeit hätte ich noch verbessern können. Auf meiner schnellsten Runde am Morgen machte ich Fehler, das war meine Schuld», räumte Crutchlow ein.
Der Brite absolvierte am dritten Testtag auch einen Longrun. «Damit war ich schon mehr zufrieden. Ich startete mit einem sechs Runden alten Hinterreifen und fuhr 16 Runden. Nach zehn Runden fing der Hinterreifen an, sich stark zu bewegen. Danach fiel die Pace deutlich ab, denn der Reifen war zerstört. Das lag an der Tatsache, dass ich ihn am Morgen für eine schnelle Runde eingesetzt hatte. Die Pace war aber sehr gut. Ich bin zufrieden mit dem Job, den wir gemacht haben.»
Wie verhält sich die neue RC213V im Vergleich zur 2017-Honda? «Ich darf nicht viel verraten. Die Maschine ist in manchen Bereichen besser, an anderen müssen wir arbeiten. Der Motor ist sicher ein Fortschritt. Sicher ist, dass ich stärker bin als 2017», betonte Crutchlow. «Ich mache mir keine Sorgen, falls der Motor zu aggressiv ist, denn er lässt sich mit der Elektronik zähmen. Mir ist es lieber, wenn wir mehr Power haben, die wir reduzieren können, wenn es nötig ist.»
Zur Bestzeit von Ducati-Pilot Jorge Lorenzo sagte Crutchlow: «Das war sehr gut, aber es wäre noch mehr drin gewesen. Auch er sagte, dass er auf dieser Runde noch einen Fehler machte. Doch Ducati ist stark. Ich hoffe, dass ich in dieser Saison gegen Jorge kämpfen kann.»
Sepang-Test, kombinierte Zeitenliste aller drei Tage:
1. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min
2. Dani Pedrosa, Honda, + 0,179 sec
3. Cal Crutchlow, Honda, + 0,222
4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,339
5. Jack Miller, Ducati, + 0,516
6. Alex Rins, Suzuki, + 0,518
7. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,525
8. Marc Márquez, Honda, + 0,552
9. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,560
10. Johann Zarco, Yamaha, + 0,681
11. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,698
12. Tito Rabat, Ducati, + 0,717
13. Andrea Iannone, Suzuki, + 0,785
14. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,095
15. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,241
16. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,375
17. Pol Espargaró, KTM, + 1,432
18. Mika Kallio, KTM, + 1,634
19. Bradley Smith, KTM, + 1,690
20. Franco Morbidelli, Honda, + 1,696
21. Karel Abraham, Ducati, + 1,744
22. Xavier Siméon, Ducati, + 1,954
23. Scott Redding, Aprilia, + 1,982
24. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,290
25. Tom Lüthi, Honda, + 2,296
26. Yonny Hernandez, Yamaha, + 2,393
27. Michele Pirro, Ducati, +5,93
Die Testzeiten aus Sepang, Dienstag, 30. Januar
1. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min
2. Dani Pedrosa, Honda, + 0,179 sec
3. Cal Crutchlow, Honda, + 0,222
4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,339
5. Jack Miller, Ducati, + 0,516
6. Alex Rins, Suzuki, + 0,518
7. Marc Márquez, Honda, + 0,552
8. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,619
9. Johann Zarco, Yamaha, + 0,681
10. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,698
11. Tito Rabat, Ducati, + 0,717
12. Andrea Iannone, Suzuki, + 0,785
13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,132
14. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,241
15. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,375
16. Mika Kallio, KTM, + 1,634
17. Franco Morbidelli, Honda, + 1,696
18. Maverick Viñales, Yamaha, + 1,717
19. Karel Abraham, Ducati, + 1,744
20. Xavier Siméon, Ducati, + 1,954
21. Scott Redding, Aprilia, + 1,982
22. Bradley Smith, KTM, + 2,139
23. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,290
24. Tom Lüthi, Honda, + 2,296
25. Yonny Hernandez, Yamaha, + 2,393