Doha: Sieben Fahrer zum Sightseeing bei Taubentürmen
Von den echten Stars ließ sich am Mittwoch vor dem Katar-GP keiner zum Dorna Pre Event schleppen, also musste die zweite Garnitur herhalten: Rabat, Syahrin, Abraham, Lüthi, Bastianini, Baldassarri und Smith.
Diese sieben GP-Fahrer wurden von den Fotografen Gigi Soldano und Mirco Lazzari zu einigen Sehenswürdigkeiten rund 25 km von der Strecke am Stadtrand von Doha gebracht.
Sie besuchten das «Katara Cultural Village» in Doha nahe Losail und posierten unter dem Motto “Speed & Rituals.”
Die Fahrer suchten im «Youth Hobbies Centre» bei einer sehenswerten Bilderausstellung vom Grand Prix, die von Lazzari und Soldano bestückt wurde, nach ihren eigenen Fotos. Denn es gab eine Ausstellung mit GP-Fotos. Red Bull KTM-Pilot Bradley Smith wurde fündig. «Da ist ein Foto von mir, sehr cool», seufzte der Brite. «Unglaublich, wie kreativ die Fotografen in Katar sind, wenn wir bei Flutlicht fahren.»
MotoGP-Rookies Tom Lüthi muss sich noch bemühen, sein Foto in dieser Galerie zu finden. Die kleinen Klassen werden bisher nicht berücksichtigt. «Nach meiner ersten MotoGP-Saison werde ich 2019 hier auch zu sehen sein», meinte der Schweizer, der die 125er-WM 2005 gewann und in der Moto2-WM zuletzt zweimal Vizeweltmeister war.
Nachdem sie durch die Foto-Ausstellung gewandert waren, stand ein Besuch des Amphitheaters auf dem Programm, der den Persischen Golf überblickt. Abschließend wurden noch die berühmten «Pigeon Towers» (Taubentürme) von Katar besucht.
Am Freitag um 12.45 Uhr europäischer Winterzeit beginnt das erste freie Training auf dem Losail Circuit in Katar