MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Flag-to-Flag: Keine Regeländerung für 2018

Von Frank Aday
Im Verlauf der zweiten Saisonhälfte 2017 wurden unterschiedliche Möglichkeiten getestet, um den Bikewechsel bei den Flag-to-Flag sicherer zu gestalten. Die neue Variante bleibt 2018 bestehen, wird aber weiter getestet.

Aufgrund der Kollision von Andrea Iannone und Aleix Espargaró beim Flag-to-Flag-Rennen in Brünn 2017 wurde am Freitag des Silverstone-GP ein neues System getestet.

In der Boxengasse wurden Bodenmarkierungen angebracht, damit jeder Fahrer weiß, wo er genau zu seiner Box abbiegen muss. Zudem haben die Teams die Ersatzbikes in einer neuen Position aufgestellt. Ein Mechaniker mit einem Lollipop hatte die Aufgabe, ausschließlich den Verkehr in der Boxengasse zu beobachten und sicherzustellen, dass sein Fahrer sicher von seiner Box wegfahren kann.

Diese Vorgehensweise bleibt auch 2018 bestehen, obwohl sie noch nicht in einem Rennen getestet werden konnte. 2018 wird für Flag-to-Flag-Rennen weiter geübt – nach den FP2-Sessions.

Die Fahrer bekommen ein paar Minuten, um in die Boxengasse zu fahren und den Bikewechsel zu üben. Race Director Mike Webb ist überzeugt, dass das neue System funktioniert. «Die Tests seit Silverstone dienten dazu, den Bikewechsel sicherer und einfacher für die Teams und Fahrer zu machen. Die Vorgehensweise wurde aber noch in keinem Rennen auf die Probe gestellt. Darum haben wir die neuen Regeln durch die bei den Tests gewonnenen Erkenntnisse gebildet. Wenn es nötig ist, werden wir ein paar Details ändern und mit den Teams sprechen, wenn wir die Regeln bei einem Flag-to-Flag-Rennen getestet haben. Wir denken, das neue System ist wirklich gut, aber sind immer offen dafür, wenn wir etwas besser machen können.»

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