MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Marc Márquez (Honda/6.): «Slicks waren zu gefährlich»

Von Frank Aday
MotoGP-Weltmeister Marc Márquez

MotoGP-Weltmeister Marc Márquez

Weltmeister Marc Márquez schaffte es im MotoGP-Qualifying von Argentinien zwar nicht unter die Top-5, doch sein Teamkollege Dani Pedrosa stellte bereits klar, dass der Spanier bisher die beste Pace an den Tag legte.

0,6 sec trennten Marc Márquez im MotoGP-Qualifying auf der 4,8 Kilometer langen Strecke von Termas de Rio Hondo von der Pole-Zeit, die Ducati-Pilot Jack Miller vorgelegt hat.

Sechs Minuten vor dem Ende des Q2 rückte Márquez auf Slicks aus. Doch schon nach einer Runde wechselte er zurück auf Regenreifen. «Ich fühlte mich das gesamte Wochenende bisher gut, aber im Qualifying klappte es nicht. Ich habe es mit den Slicks versucht, aber ich sah, dass es zu gefährlich ist. In den Kurven 7 und 8 war es einfach zu nass. Natürlich drehte Jack Miller eine hervorragende Runde auf den Slicks. Und eine Pole-Position ist großartig. Aber wir kämpfen um den Titel und müssen Stürze vermeiden. Das habe ich im letzten Jahr gelernt und versuche mich in dieser Hinsicht zu verbessern. Ich verpasste zudem den Bremspunkt einmal und ging weit auf die nassen Stellen. Das kostete mich viel Zeit», berichtete Márquez.

«Startplatz 6 ist kein Grund zur Sorge, aber ich habe nach dem starken FP4 natürlich mehr erwartet. Ich fühle mich vor dem Rennen trotzdem gut», versicherte der Repsol-Honda-Pilot. «Was ich erwarte? Das hängt vom Wetter an. Wenn es trocken ist, stehen wir alle vor einigen Fragezeichen, was Reifen, Pace und Streckenbedingungen betrifft. Trotzdem bin ich zuversichtlich. Wenn es nass ist, kommt es auf die Menge des Wassers an. Man muss sich dann schnell auf die Gegebenheiten einstellen. Zudem ist wichtig, wie stark die Gegner sind. Dann müssen einfach dafür sorgen, so viele Punkte wie möglich zu sammeln.»

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