MotoGP: Marc Marquez über seinen Fehler

Andrea Dovizioso: Vorfreude auf Danilo Petrucci

Von Otto Zuber
Ducati-Star Andrea Dovizioso spricht über den Konkurrenzkampf gegen seinen Teamkollegen Jorge Lorenzo und dessen Nachfolger Danilo Petrucci. Er erklärt auch, warum er zuversichtlich auf das Barcelona-Wochenende blickt.

Im vergangenen Jahr konnte Andrea Dovizioso den Katalonien-GP auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya für sich entscheiden und auch die jüngsten Ergebnisse der Roten lassen den Italiener voller Erwartungen ins siebte Kräftemessen der Saison steigen. Der MotoGP-Routinier weiss: «Das ist sicherlich eines der besten Pflaster im WM-Kalender für uns. In den jüngsten beiden Rennen konnte ich ums Podest und den Sieg kämpfen.»

Der aktuelle WM-Vierte warnt aber auch: «Jedes Wochenende läuft wieder anders und diesmal haben wir durch den neuen Asphalt, der gelegt wurde, weniger Bodenwellen. Deshalb werden wir uns ganz speziell dem Verständnis der Reifen widmen müssen. Und ich erwarte, dass hier viele Fahrer schnell sein werden.»

Etwa sein Teamkollege Jorge Lorenzo, der in Mugello den Sieg holen konnte. Ist der Spanier, der das Team nach dieser Saison in Richtung Honda verlassen wird, nun sein Hauptkonkurrent? «Natürlich ist der Teamkollege der erste Gegner, an dem du dich misst. Aber du musst auch die anderen Fahrer schlagen, wenn du gewinnen willst», relativiert Dovizioso. «In Mugello ist er ein wirklich gutes Rennen gefahren», lobt er seinen Stallgefährten. «Mal schauen, wie es hier laufen wird.»

Positiv fällt auch das Urteil des 32-Jährigen aus Forlimpopoli über seinen künftigen Stallgefährten Danilo Petrucci aus: «Ich bin glücklich mit dieser Wahl, denn ich verstehe mich gut mit ihm und er kennt die Ducati sehr gut. Das ist positiv, denn so können wir gleich von Anfang an zusammenarbeiten, um das Bike weiter zu verbessern. Es stehen einige grundlegende Veränderungen an, und ich denke, das ist gut für die Meisterschaft.»

Petrucci selbst schwärmt: «Es war schon immer mein Ziel, ein Werksbike zu fahren, selbst als ich noch letzter in der Startaufstellung war. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich zu Beginn meiner Karriere letzter in allen Trainings, im Qualifying und im Rennen war! Mein Weg zum Erfolg war also sehr lang. Aber in diesen harten Jahren mit Ioda habe ich gelernt, niemals aufzugeben. Und als ich zu Pramac kam, wusste ich, dass ich schnell sein kann.»

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