MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maverick Viñales (4.): Gelingt nun der Durchbruch?

Von Frank Aday
Maverick Viñales auf der Werks-Yamaha

Maverick Viñales auf der Werks-Yamaha

Im MotoGP-Qualfiying von Barcelona war Maverick Viñales als Vierter der beste Yamaha-Pilot. Trotz Schwierigkeiten mit den Vorderreifen ist der Spanier für seinen Heim-GP zuversichtlich.

Mit 0,465 sec Rückstand auf die Pole-Zeit von Ducati-Pilot Jorge Lorenzo schloss Maverick Viñales das MotoGP-Qualifying in Barcelona auf dem vierten Platz ab. Sein Movistar-Yamaha-Teamkollege Valentino Rossi und Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco mussten sich hingegen mit den Plätzen 7 und 8 abfinden.

«Ich habe im Qualifying noch mehr erwartet, aber ich bin trotzdem happy. Im FP4 arbeitete ich mit dem Set-up für das Rennen an meiner Pace. Wir waren nah an der Spitze dran. Am Sonntag muss ich einen guten Start hinlegen und von Anfang an pushen. Im Qualifying slidete der Vorderreifen stark, was trickreich war. So konnte ich nicht das Maximum herausholen. Aber ich bin happy, nun müssen wir das Rennen abwarten», erklärte Viñales.

Mit 28 Punkten Rückstand auf WM-Leader Marc Márquez und fünf auf Valentino Rossi rechnet sich Viñales noch Chancen auf den Titel aus, wenn Yamaha deutliche Verbesserungen gelingen. Auch in Mugello brachte sich Viñales im Qualifying in eine gute Position, doch im Rennen folgte der Rückschlag. «Die Wahl des Vorderreifens ist für unsere Maschine etwas trickreich, denn der eine ist zu weich, der andere zu hart. Wir haben nicht den idealen Reifen für unsere Maschine. Wie schon in Mugello. Aber so ist es eben. Wir müssen den besten Reifen wählen und einfach pushen.»

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