MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Marc Márquez (Honda): «Das Beste herausholen»

Von Andreas Gemeinhardt
Die bisherige Erfolgsbilanz von Marquez und Pedrosa in Assen

Die bisherige Erfolgsbilanz von Marquez und Pedrosa in Assen

Titelverteidiger Marc Márquez (Team Repsol Honda) reist mit 27 Punkten Vorsprung auf Yamaha-Ass Valentino Rossi zum achten MotoGP-Saisonevent auf dem TT-Circuit van Drenthe im niederländischen Assen.

Die beiden Repsol Honda-Werkspiloten Marc Márquez und Dani Pedrosa haben einige sehr gute Erinnerungen an die bisherigen Rennen auf dem TT-Circuit van Drenthe in Assen. Pedrosa gewann auf der niederländischen Traditionsstrecke 2002 seinen ersten Grand Prix in der Klasse bis 125 ccm, Márquez triumphierte in Assen sogar in allen drei Grand Prix-Klassen: Der Titelverteidiger gewann 2010 in der Klasse bis 125 ccm, 2011 und 2012 in der Moto2-WM und 2014 in der MotoGP.

«Wir absolvierten vergangene Woche einen sehr aufschlussreichen Montag-Test in Barcelona, doch die Strecke in Assen hat ein völlig anderes Layout als die in Montmeló», meint Márquez. «Es wird interessant sein, wie wir uns dort schlagen. Bisher waren wir überall auf einem ziemlich hohen Level. Wir konnten auf den unterschiedlichsten Kursen gute Resultate einfahren, also bin ich auch vor Assen sehr zuversichtlich.»

«Ich mag die Rennen in der ‚Kathedrale des Motorradrennsports‘, denn die Fans dort sind immer sehr begeisterungsfähig», fuhr Márquez fort. «Es ist natürlich von Vorteil, dass ich mit etwas Vorsprung im MotoGP-Gesamtklassement dorthin fahre, aber wir befinden uns noch relativ früh in der Saison. Es gibt mehrere Fahrer, deren Titelchancen noch intakt sind, also müssen wir weiter konzentriert arbeiten und vor allem aus jeder Situation das Beste herausholen.»

«Die Rennen in Assen sind in den vergangenen Jahren nicht immer nach meinen Vorstellungen gelaufen, obwohl ich dort auch einzelne gute Resultate erreichte», meinte Pedrosa vor dem achten Saisonlauf. «Die Strecke ist schnell, das Bike wird dabei sehr viel bewegt, also müssen wir uns ein gutes Set-up erarbeiten. Außerdem ist das Wetter in Assen meist sehr instabil, aber wir werden ab Freitag morgen gewissenhaft arbeiten, um auf jede Situation optimal vorbereitet zu sein.»

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