Seltenheit: Johann Zarco langsamster Yamaha-Fahrer
Johann Zarco
«Platz 1 am Morgen war gut», urteilte Johann Zarco. «Ich hatte sofort ein gutes Gefühl und eine starke Pace. Am Nachmittag versuchte ich den harten Vorderreifen und sammelte einige wertvolle Informationen. Mit dem Hinterreifen ist es aber kompliziert. Mit dem harten Reifen hätte ich deutlich schneller sein können, bin aber auf einige Fahrer aufgelaufen, an denen ich nicht sofort vorbeikam. Mit dem weichen Reifen hast du nur zwei Runden und in denen brachte ich es nicht zusammen.»
Der Franzose fiel in der Gesamtwertung zurück auf Platz 9, zum Schnellsten Dani Pedrosa (Repsol Honda) fehlen ihm 0,559 sec.
«Mein Fahrstil und die Yamaha funktionieren hier gut», meinte der zweifache Moto2-Champion. «Samstagmorgen müssen wir umgehend in der Lage sein, schneller zu fahren. Ich war am Freitag einer von wenigen Fahrern, der überwiegend mit gebrauchten Reifen unterwegs war. Für das Tech3-Team braucht es nicht viel, damit das Motorrad gut arbeitet. Tut es das, dann sind wir nahe am Podium dran oder schaffen es sogar in die Top-3. Ich muss nur herausfinden was es braucht, damit ich in unserem Fenster bin, in dem das Bike funktioniert.»
Für eine Riesenüberraschung sorgte Zarcos Teamkollege Hafizh Syahrin, der in 1:56,200 min auf Platz 4 brauste und für sein bestes MotoGP-Resultat sorgte.