Danilo Petrucci (6./Ducati): «Podium war möglich»
Danilo Petrucci bemängelte die Beschleunigung seiner Ducati
Als Sechster in den Brünn-GP gestartet, als Sechster kreuzte Danilo Petrucci nach 21 Runden auch die Ziellinie – bis auf ein kurzes Intermezzo mit Cal Crutchlow (LCR Honda) fuhr der Italiener ein vergleichsweise ereignislosen Rennen.
Petrucci klagte über die Performance seiner Pramac Ducati. «Das Podium war möglich», stellte der WM-Siebte (94 Punkte) klar. «Letztendlich bin ich aber zufrieden mit dem Ergebnis, dann ich hatte Mühe. In den Beschleunigungsphasen habe ich immer auf meine Gegner verloren, auf der Bremse war ich dafür sehr stark. Aber eine Kleinigkeit fehlte, um es aufs Podium zu schaffen. Aber ich kann mir selbst keinen Vorwurf machen, ich habe im gesamten Rennen keinen Fehler gemacht.»
Auf dem Sachsenring hatte Petrucci als Vierter nur um 0,6 sec das Podium verpasst. «Noch einmal, hier fehlte für das Podium etwas. Ich hatte die Top-5 anvisiert, dieses Ziel habe ich deshalb knapp verpasst», sagte der Ducati-Pilot. «Meine Rundenzeiten waren bis zum Schluss konstant schnell, die Top-3 haben in der letzten Runde aber unglaubliche Zeiten gefahren.»
«Solide Punkte für die Weltmeisterschaft», zog Petrucci als Fazit. «Jetzt geht es nach Österreich, wo Ducati immer sehr stark war – ich selbst leider nicht, deshalb muss ich einiges lernen.»