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KTM-Testfahrer: Kallio fix, Smith und Pedrosa möglich

Von Günther Wiesinger
Dani Pedrosa

Dani Pedrosa

Der verletzte Finne Mika Kallio (35) kann aufatmen. KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer gibt ihm eine Job-Garantie für 2019.

Red Bull KTM tritt in der MotoGP-Weltmeisterschaft 2019 im Werksteam mit Zarco und Pol Espargaró an. Im neuen Tech3-Kundenteam, das in den blauen Farben des Formel-1-Rennstalls Scuderia Toro Rosso lackiert sein wird, werden Miguel Oliveira und Hafiz Syahrin fahren.

Neben Mika Kallio wird von KTM noch ein zweiter MotoGP-Testfahrer für 2019 gesucht. Pit Beirer, Motorsport-Direktor von KTM, erläutert die Situation im Interview mit SPEEDWEEK.com.

Pit, Bradley Smith hat in den zwei MotoGP-Teams von KTM 2019 keinen Platz als Stammfahrer gefunden. Darf er sich Chancen auf den Testfahrer-Job für 2017 machen?

Ja, diese Hoffnungen kann er sich machen, weil es bei uns definitiv noch keine Entscheidung gibt.

Ich habe irgendwo gelesen, dass es aus Sicht von KTM bei Mika für nächstes Jahr ein Fragezeichen gibt.

Ich kann versichern: Hier gibt es definitiv kein Fragzeichen. Mika wird nächstes Jahr bei KTM unter Vertrag sein, selbst wenn er das ganze nächste Jahr auf Krücken unterwegs ist. Das ist bei uns beschlossene Sache; das ist Fakt.

Aber natürlich brauchen wir ein Back-up für den Fall, dass Mika für die ersten Testfahrten im Februar in Sepang nicht fit ist. Deshalb werden wir neben Mika definitiv einen zweiten Testfahrer haben und deshalb ist Bradley eine Option. Vor allem, wenn man berücksichtigt, wie professionell er sich verhält in den letzten Wochen.

Dani Pedrosa ist auch ein Kandidat für den Testfahrer-Posten. Aber mit seiner Statur ist er nicht unbedingt der ideale Mann, heißt es, weil so mancher Fahrer 20 kg schwerer ist.

Ich habe aufmerksam gelesen, was unser Teammanager Mike Leitner dazu in SPEEDWEEK.com erzählt hat. Er war sehr ehrlich; so reden wir auch untereinander. Ich bin da auf Mikes Seite. Man kann zurückverfolgen, dass Dani die Motorräder immer gut abgestimmt hat. Wenn er so eine MotoGP-Rakete als sehr kleiner und sehr leichter Fahrer schnell bewegen kann, wird es für jeden größeren und schwereren Fahrer nur einfacher. Davor müssen wir uns nicht fürchten.

Aber wir müssen über Pedrosa noch nicht diskutieren. Denn wir haben ihn noch nicht

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