MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sahara (Suzuki): «Fahrer müssen konstanter werden»

Von Frank Aday
Suzuki-MotoGP-Projektleiter Shinichi Sahara

Suzuki-MotoGP-Projektleiter Shinichi Sahara

Das MotoGP-Werksteam von Suzuki erlebte 2018 schon wahre Highlights wie Platz 2 von Alex Rins in Assen. Doch der Blick auf die Gesamtwertung stellt Projektleiter Shinichi Sahara nicht zufrieden.

Shinichi Sahara löste beim Barcelona-GP 2017 Satoru Terada als MotoGP-Projektleiter von Suzuki ab. Der Japaner war überzeugt, dass die Saison 2018 große Erfolge für Suzuki bereithalten wird. Andrea Iannone und Alex Rins sorgten zwar für vier Podestplätze, doch in der Gesamtwertung liegen sie nur auf den Plätzen 9 und 10.

«Aus technischer Sicht bin ich ziemlich glücklich mit unserer aktuellen Maschine. Auch mit der Verbesserung vom letzten zu diesem Jahr», erklärte Sahara. «Wir müssen aber konstanter werden, das gilt vor allem für die Leistung unserer Fahrer.»

Wie gut wurde die GSX-RR schon auf die Michelin-Reifen, die nun im dritten Jahr verwendet werden, abgestimmt? «Ich denke nicht, dass wir besondere Probleme mit den Reifen haben», sagt Sahara. «Doch wir versuchen, die Spezifikation der Maschine so anzupassen, dass wir noch mehr Feedback von der Front erhalten. Doch das liegt nicht nur am Reifen, sondern auch am Fahrstil unserer Fahrer und dem Charakter des Bikes. Darum habe ich entschieden, ein paar Änderungen an der Spezifikation vorzunehmen.»

Sahara fuhr fort: «Die Regeln, die im nächsten Jahr für die Aerodynamik gelten werden, sind meiner Meinung nach in Ordnung für uns. Ich denke, sie bieten eine gute Balance. Wir werden weiter an der Aerodynamik arbeiten. Aber wir brauchen auf jeden Fall mehr Stabilität dieser Regeln. Das ist wichtig.»

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