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Andrea Dovizioso: Begeistert von Motocross-WM Imola

Von Johannes Orasche
Andrea Dovizioso in Imola

Andrea Dovizioso in Imola

Ducati-MotoGP-Star Andrea Dovizioso war der Stargast bei der Motocross-GP-Premiere im Autodromo von Imola.

Das Motocross-GP-Finale 2018 in Imola entpuppte sich bei perfekten Bedingungen als starke Werbung für den Sport. Erstmals wurde im legendären «Autodromo Enzo e Dino Ferrari» ein Motocross-WM-Lauf ausgetragen. Die Strecke dafür war großteils im Supercross-Stil im Bereich der berühmten Rivazza-Passage angelegt worden.

Neben viel Prominenz aus diversen Sportarten waren am Sonntag auch die Straßen-Motorrad-Asse Andrea Dovizioso und Sam Lowes als begeisterte Zaungäste vor Ort. Lowes, der vor zehn Tagen erstmals Vater einer Tochter wurde, hat mit seiner italienischen Lebensgefährtin Marina Rossi neben dem Domizil auf der Insel Man auch eine Bleibe in Italien, wo er viel Zeit in der kalten Jahreszeit verbringt.

Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso (32), der aus Gegend von Forlimpopoli stammt, strahlte kurz vor dem Abflug zur MotoGP-Premiere ins thailändische Buriram mit der Sonne um die Wette. «Es ist wirklich ein Traum. Das hier ist einfach meine Welt. Ich wohne nur 20 Kilometer entfernt und wollte das hier unbedingt sehen. Ich bin sehr happy, hier sein zu können», erklärte der Vize-Weltmeister von 2017 und WM-Zweite von 2018.

Der begeisterte Hobby-Crosser «Dovi» verspürte auch selbst große Lust, den spektakulären Parcours zu testen. «Die Piste hier hat viele große Sprünge, sie gefällt mir sehr gut. Selber zu fahren wird diesmal nicht möglich sein. Aber ich werde nach den Rennen einmal zu Fuß eine Runde um die Strecke gehen, um mir einen genauen Eindruck von den Wellen, Furchen und Spuren zu machen.»

Einzig mit dem Abschneiden der Landsleute konnte der langjährige Kumpel von Cross-Ikone Tony Cairoli nicht zufrieden sein. «Leider gab es Probleme mit den italienischen Fahrern. Aber Tony will sich jetzt für das Motocross der Nationen in den USA schonen. Alessandro Lupino ist leider auch gestürzt. Aber in der MX2-Klasse gab es für die Italiener einige gute Resultate.»

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