MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alex Rins (Suzuki/11.): Kaum Gummi auf dem Reifen

Von Waldemar Da Rin
Alex Rins (Suzuki): Der weiche Hinterreifen bekommt im Warm-Up noch eine Chance

Alex Rins (Suzuki): Der weiche Hinterreifen bekommt im Warm-Up noch eine Chance

In den Trainings zum Thailand-GP konnte Alex Rins seine Rundenzeiten kontinuierlich verbessern und sich für die vierte Startreihe qualifizieren. «Der Start wird entscheidend sein», sagt der Spanier.

«Es war ein recht guter Tag heute», bilanzierte der Suzuki-Werksfahrer nach dem Zeittraining. «Nachdem wir den direkten Einzug in die Qualifikation um die ersten 12 Plätze nicht geschafft hatten, war klar, dass wir unsere Rundenzeit verbessern mussten. Das haben wir geschafft, uns über das erste Zeittraining doch noch fürs Qualifying um die ersten 12 Plätze qualifiziert und uns dabei um eine Sekunde verbessert.»

«Fürs Rennen wird ein guter Start ein Schlüssel zum Erfolg sein. Ein anderer sind die Reifen», so die Einschätzung von Rins. «Wir haben intensiv nach einer Abstimmung gesucht, welche die Reifen schont.»

Auch das Suzuki-Werksteam versuchte zunächst, mit den weichen Reifen zu fahren. «Gestern versuchten wir die weichen Reifen, doch der Hinterreifen war nach dem Training völlig zerstört, auf der Lauffläche hatte es kaum noch Gummi», schildert Rins. «Nach dieser Erfahrung haben wir uns entschlossen, mit dem harten Hinterreifen zu arbeiten. Wir fuhren viele Runden mit diesem Reifen und haben uns auf die Abstimmung für die Renndistanz konzentriert. Wir werden morgen im Warm-Up nochmals mit dem weichen Hinterreifen fahren, doch ich bin mir fast sicher, dass das nichts an unserer Entscheidung ändern wird, im Rennen den harten Hinterreifen einzusetzen.»

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