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Andrea Dovizioso (9.): «Ducati hat Schwachstellen»

Von Günther Wiesinger
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso musste in Australien mit Startplatz 9 vorliebnehmen. Aber im Qualifying auf Phillip Island ging bei ihm einiges schief.

Andrea Dovizioso ist mit der Werks-Ducati in den letzten drei Jahren zweimal auf dem tristen 13. Platz gelandet, deshalb machte er sich schon am Donnerstag seine Gedanken über die Schlagkraft der Desmosedici auf dem Phillip Island Grand Prix Circuit. Nach dem Qualifying 2 stehen die Ducati-Fahrer Miller, Petrucci und Dovizioso auf den Plätzen 6, 8 und 9. Lorenzo-Ersatz Álvaro Bautista startet von Platz 12.

«Im ersten Quali-Run ist mir keine wirklich gute Rundenzeit gelungen», hielt Dovizioso fest. «Mit dem zweiten Reifen bin ich ziemlich früh losgefahren, denn ich wollte die beste Zeit so schnell wie möglich machen, bevor der Regen kommt. Aber dann bin ich ausgerechnet in den starken Regen reingefahren», bedauerte der WM-Zweite, der noch 9 Punkte vor Rossi liegt. «Es gelang mir also nicht, meine Zeit zu verbessern. Der neunte Startplatz ist nicht die Position, die wir uns vorgestellt haben, aber wir haben hier ein bisschen Mühe. Wir sind zwar besser als im letzten Jahr, und die Pace für das Rennen ist nicht so übel. Wir sind nicht die Schnellsten, aber der Rückstand hält sich in Grenzen. Die DNA der Ducati passt immer noch nicht ideal zu dieser Piste, besonders wenn der Wind so stark ist wie heute, dann leiden wir in der Kurvenmitte. Es ist aber wichtig, dass wir jetzt hier dieses Rennen haben, nachdem wir seit Brünn überall um den Sieg gekämpft haben. Wir sehen, dass wir uns hier noch verbessern müssen. Die Kurvenmitte ist und bleibt unsere Schwachstelle. Deshalb ist dieser Grand Prix ein wichtiger Testfall für uns. Aber auf manchen Stellen hier sind wir stark. Wenn du also die Ducati auf die richtige Art und Weise fährst, kannst du auch hier vorne mitmischen und um den Sieg fighten.»

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