MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stefan Bradl: «Werde auch 2019 für ServusTV arbeiten»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl auf der LCR-Honda: Er wird auch als TV-Experte arbeiten

Stefan Bradl auf der LCR-Honda: Er wird auch als TV-Experte arbeiten

In diesem Jahr sollte Stefan Bradl bei sieben Grand Prix für ServusTV arbeiten. Diese Tätigkeit wird er fortsetzen. «Alle MotoGP-Rennen im Free-TV für die deutschen Fans, das ist was Schönes.»

Der österreichische Privatsender ServusTV übernimmt für die nächsten fünf Jahre die MotoGP-Live-Rechte für Deutschland, für das österreichische Sendegebiet besitzt er sie schon seit drei Jahren. Das Moderatoren-Team, zu dem auch Alex Hofmann, Andrea Schlager, Christian Brugger und Gustl Auinger gehören, wird um die Schauspielerin und Autorennfahrerin Eve Scheer als Presenterin erweitert. Auch Stefan Bradl wird seine Tätigkeit als TV-Experte bei ServusTV weiter fortsetzen.

Stefan Bradl hat 2018 bereits in Katar, in Mugello, auf dem Sachsenring (aber nach dem FP1 musste er auf die Marc VDS-Honda von Morbidelli umsteigen), Spielberg, Aragón und Buriram für Servus gearbeitet. Er war auch für Valencia vorgesehen, aber dann kam der Einsatz auf der Cal-Crutchlow-Honda bei LCR zustande.

«Es ist geplant, dass ich bei Servus weitermache», sagt  Bradl. «Aber wie viele Rennen es sein werden, das hängt auch vom Testplan von HRC ab. Wenn Servus auch in Deutschland live überträgt, wird diese Aufgabe lukrativer. Das ist für alle Beteiligten ganz interessant, weil ServusTV meiner Meinung nach ein sehr gutes Produkt macht. Ich bin zwischen auch ein bisschen dahintergekommen, wie Fernsehen funktioniert. Es freut mich, dass die deutschen MotoGP-Fans jetzt fünf Jahre lang im Free-TV versorgt werden. Wenn sie alle Rennen live sehen, ist das für die deutschen Fans sicher was Schönes.»

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