Aleix Espargaro hofft: Endlich Besserung bei Aprilia?
Aleix Espargaro macht Fortschritte bei Aprilia aus
Während der letzten fünf MotoGP-Rennen wurde an Aleix Espargaros Aprilia viel herumgeschraubt. In Valencia fährt er jedoch mit demselben Motorrad wie vor zwei Wochen in Sepang. «Seit Australien fühle ich mich stärker», erzählte der Spanier. «Wenn man im Trockenen schon Probleme mit einem Bike hat, dann ist es im Regen zweimal so schwer. Aber wenn man im Trockenen gut ist, ist man im Nassen zweimal so gut. Freitagmorgen war ich Elfter und am Nachmittag Fünfter. Daran kann ich nichts aussetzen.»
Der Aprilia-Pilot zeigte sich am Freitagabend in Valencia glücklicher als bei den meisten bisherigen Rennen der MotoGP-Saison 2018. «Der Grip im Regen ist besser als bei vielen Rennen der vergangenen Saison im Trockenen. Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe, dass die Informationen, die wir bei diesem letzten Rennen sammeln, der Entwicklung des Motorrads für nächstes Jahr helfen.»
«Bei dem einen meiner beiden Motorräder hatte ich zu Beginn der Saison nicht das Gefühl, dass ich das Motorrad lenke, sondern das Motorrad mich. Das war nicht angenehm», gab Espargaro zu. «Wir haben viele Sachen ausprobiert, die alle nicht funktioniert haben. Mit dem Motorrad, mit dem ich hier in Valencia fahre, habe ich in Malaysia einen anderen Lenker ausprobiert, weil es wichtig ist, Stabilität beim Bremsen zu haben. Heute ist es mir vorgekommen, als würde das im Regen funktionieren.»